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Richard Strauss: Der Rosenkavalier

Opernhaus Zürich

Verfügbar ab dem 21/09/2025

Mit dem "Rosenkavalier", angesiedelt in einem imaginierten Wien des Rokoko, schufen Strauss und Hofmannsthal eine tiefsinnige Gesellschaftskomödie. Nicht ohne Wehmut lässt die Marschallin ihren jungen Geliebten Octavian ziehen, als dieser sich Hals über Kopf in die Braut verliebt, der er im Namen des Baron Ochs von Lerchenau die silberne Rose der Verlobung überreichen soll.

"Nein heißt Nein!“, nicht aber für den Baron Ochs von Lerchenau, der so adlig ist, dass er glaubt, sich alles erlauben zu können. Er stellt allen Mädchen nach und plant, die Tochter eines "Emporkömmlings" zu ehelichen, um seine Schulden bezahlen zu können. Aber es kommt ganz anders. Mit ihrer "Komödie für Musik" von 1911 hielten Hugo von Hofmannsthal und Richard Strauss der feinen Gesellschaft des dekadenten Fin de Siècle den Spiegel vor.

Die Handlung spielt in einem imaginierten Wien des Rokokos und ist ganz in der Tradition des Wiener Hanswurst-Theaters gehalten, das bereits Wolfgang Amadeus Mozart international bekannt gemacht hatte. Die wenig versteckte Kritik ist herb bis beißend. Es herrschen leichte Manieren bei den Damen und Herren von Stand. Der Vorhang hebt sich über dem Schlafgemach von Maria Theresa, verehelichte Fürstin Werdenberg. Die Feldmarschallin vergnügt sich mit ihrem 17-jährigen Liebhaber Octavian, den sie zärtlich Quinquin nennt, im Bett, als ihr Cousin, der Baron Ochs von Lerchenau, sich gegen den Willen der Dienerschaft Zutritt verschafft, um ein Anliegen vorzubringen.

Octavian hat gerade noch Zeit, in die Kleider der Kammerzofe zu schlüpfen. Der Baron sucht einen Rosenkavalier, um seiner Braut, wie es sich gehört, den Hof machen zu lassen. Mit dem Vermögen der einzigen Tochter eines neureichen Emporkömmlings will er seine Schulden bezahlen. Seine Pläne hindern ihn nicht, die reizende Kammerzofe der Feldmarschallin mit plumpen Annäherungsversuchen zu belästigen. Er ahnt nicht, dass dieses junge Geschöpf ihm einen gehörigen Strich durch die Rechnung machen wird ...

Aufzeichnung vom 21. September 2025 im Opernhaus Zürich.

Mit

  • Diana Damrau (Die Feldmarschallin Fürstin Werdenberg)

  • Günther Groissböck (Der Baron Ochs von Lerchenau)

  • Bo Skovhus (Herr von Faninal)

  • Angela Brower (Octavian)

  • Emily Pogorelc (Sophie)

  • Christiane Kohl (Jungfer Marianne Leitmetzerin)

  • Irène Friedli (Annina)

  • Nathan Haller (Valzacchi)

  • Rebeca Olvera (Eine Modistin)

  • Johan Krogius (Der Haushofmeister der Feldmarschallin, Ein Wirt)

  • Stanislav Vorobyov (Ein Polizeikommissar)

  • Omer Kobiljak (Ein italienischer Sänger)

Inszenierung

Lydia Steier

Dirigent/-in

Joana Mallwitz

Orchester

Philharmonia Zürich

Chorleitung

Klaas-Jan de Groot

Chor

  • Chor der Oper Zürich

  • Kinderchor der Oper Zürich

Choreographie

Tabatha McFadyen

Libretto

Hugo von Hofmannsthal

Bühnenbild / Ausstattung / Bauten

  • Gottfried Helnwein

  • Gottfried Helnwein

Kostüme

Dieter Eisenmann

Licht

Elana Siberski

Video

Tabea Rothfuchs, Ruth Stofer

Dramaturgie

Kathrin Brunner

Moderation

  • Rainer Salzgeber

  • Dorothée Haffner

Regie

Michael Beyer

Land

  • Frankreich

  • Schweiz

Jahr

2025

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