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Weiße Nächte
98 Min.
Dostępny od 13/01/2026
TV-Ausstrahlung am 2026-01-14
Mario und Natalia mögen sich, doch eigentlich wartet Natalia Tag für Tag und Nacht für Nacht auf die Rückkehr ihres Geliebten. Luchino Viscontis italienisch-französischer Film mit Maria Schell und Marcello Mastroianni in den Hauptrollen und Jean Marais in einer gewichtigen Nebenrolle, nahe an Dostojewskis Vorlage und doch anders. Silberner Löwe 1957.
Luchino Viscontis Verfilmung der Novelle "Weiße Nächte" von Fjodor M. Dostojewski, im Original in St. Petersburg verortet, ist eine großartig inszenierte, traurig-schöne Liebesgeschichte, der es mit Leichtigkeit gelingt, zu faszinieren und zu fesseln, mit hervorragenden Leistungen aller künstlerisch Beteiligten.
Neben den beiden namhaften Hauptdarstellern Maria Schell und Marcello Mastroianni, die ihre Rollen facettenreich und differenziert interpretieren, wirken an dem Film viele Meister ihres Faches mit, wie Giuseppe Rotunno an der Kamera, Komponist Nino Rota und Drehbuchautorin Suso Cecchi D'Amico. Die Nebenrolle des verreisten Geliebten bekleidet überdies Jean Marais.
Als filmisches Kleinod, einzigartig in seiner Inszenierung und betörend in seiner schlichten Schönheit, fasziniert der Film, eine italienisch-französische Koproduktion, mit bezaubernder Optik, dramaturgischer Feinheit und wunderbarer Musik. Der Film nahm 1957 am Wettbewerb der Internationalen Filmfestspiele von Venedig teil und gewann den Silbernen Löwen. Weitere Preise folgten.
Mit
Marcello Mastroianni (Mario)
Maria Schell (Natalia)
Jean Marais (Geliebter)
Marcella Rovena (Wirtin)
Maria Zanoli (junge Frau)
Dirk Sanders (Tänzer)
Clara Calamai (Prostituierte)
Lys Assia (Sängerin)
Elena Fancera (Kassiererin)
Regie
Luchino Visconti
Drehbuch
Suso Cecchi D'Amico
Luchino Visconti
Autor:in
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Produktion
Intermondia Films
Vides Cinematografica
Cinematografica Associati (CI.AS.)
Produzent/-in
Franco Cristaldi
Kamera
Giuseppe Rotunno
Schnitt
Mario Serandrei
Musik
Nino Rota
Land
Frankreich
Italien
Jahr
1957
Herkunft
ZDF
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