Luftakrobaten des Tierreichs

Waghalsige Flugmanöver

2 Min.

Verfügbar ab dem 24/12/2025

TV-Ausstrahlung am Mittwoch, 31. Dezember um 08:55

Fliegen will gelernt sein: Während einige Arten schnell abheben, kämpfen andere mit ihren ersten Versuchen. Die Dokumentation zeigt Jungtiere bei ihren waghalsigen Startversuchen, erstaunliche Flugtechniken und die absoluten Spitzenflieger – ob in Sachen Geschwindigkeit, Ausdauer oder Wendigkeit.

Fliegen ist nicht jedem Tier in die Wiege gelegt – für manche ist es Instinkt, für andere ein mühevoller Lernprozess. Die vierteilige Dokumentationsreihe „Luftakrobaten des Tierreichs“ untersucht, wie verschiedene Arten die Lüfte erobern. Die Folge „Waghalsige Flugmanöver“ zeigt Fluganfänger bei ihren ersten Versuchen, ungewöhnliche Flugtechniken und die Spitzenperformer der Tierwelt.
Andenkondor-Junge üben das Gleiten über Kilometer ohne einen Flügelschlag – eine Fähigkeit, die sie fürs Überleben brauchen. In Ungarn steigen Eintagsfliegen nach dem Schlüpfen aus dem Wasser auf, um in ihren wenigen Lebensstunden Partner zu finden und Eier abzulegen. Ihr Flug dient allein der Fortpflanzung.
Nicht alle „Flieger“ haben Flügel: In Japans Wäldern gleiten Gleithörnchen mithilfe einer dicht behaarten Hautmembran zwischen Hand- und Fußgelenken von Baum zu Baum. Im südasiatischen Dschungel katapultiert sich die Schmuckbaumnatter mit einem besonderen Sprungmechanismus durch die Luft, während Sifakas auf Madagaskar mit kräftigen Beinsprüngen Klippen überwinden.
Einige Tiere fordern die Grenzen der Physik heraus: Der Wanderfalke erreicht im Sturzflug über 300 Stundenkilometer – Weltrekord! Der Feuerkehlkolibri kann da zwar nicht mithalten, aber seine extrem schnellen Flügelschläge ermöglichen präzise Manöver, mit denen er sein Revier verteidigt.
Immersive Aufnahmen zeigen, wie Tiere die Schwerkraft überwinden – ein faszinierender Einblick in die Evolution des Fliegens.

Regie

Sally Cryer

Land

Großbritannien

Jahr

2025

Herkunft

ARTE F

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