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Konzert in der Notre Dame de ParisMit La Tempête, Sabine Devieilhe und Olivier Latry
45 Min.
Verfügbar bis zum 11/07/2025
- Originalvertonung
Das erste Konzerts des Jahres 2025 in der Kathedrale Notre-Dame de Paris zeigt Vokalgesang und Polyphonie aus 800 Jahren Musikgeschichte. Die Compagnie La Tempête und die Maîtrise von Notre-Dame sowie weitere Solisten zelebrieren in der einzigartigen Akustik der Kathedrale die Musik als universelle Sprache.
Auf dem Spielplan des ersten Konzertes nach der Wiedereröffnung der Pariser Kathedrale Notre Dame im Dezember 2024 steht Musik von Johann Sebastian Bach über Steve Reich bis Louis Verne. Dazu werden polyphone Werke und Gospels präsentiert.
Dem deutschen Publikum ist die Kathedrale im Herzen von Paris spätestens seit Victor Hugos Roman "Der Glöckner von Notre Dame" (1831) ein Begriff und noch berühmter wurde sie dank des gleichnamigen Films von Jean Delannoy von 1956 mit Anthony Quinn und Gina Lollobridida in den Hauptrollen. Zwischen 1163 und 1345 wurde das Gotteshaus gebaut. Es hat die Französische Revolution überlebt, wäre aber 2019 fast ein Opfer der Flammen geworden. Bei umfänglichen Restaurierungsarbeiten brach ein Feuer aus, das den gesamten Dachstuhl und den höchsten Turm zerstörte. Vier Stunden lang hatte die Pariser Feuerwehr gegen die Flammen gekämpft.
Nach fünf Jahren aufwendigster Reparaturarbeiten wurde das Gotteshaus im Dezember 2024 festlich wiedereröffnet. Die berühmte Orgel von Notre Dame und ihre Empore wurden glücklicherweise nur leicht beschädigt. Das Instrument musste aber dennoch 2020 gänzlich ausgebaut und restauriert werden. Olivier Latry, langjähriger Titularorganist von Notre Dame eröffnet das Festkonzert mit einem musikalischen Appel und interpretiert die Toccata sowie die Fuge in C-Dur von Johann Sebastian Bach.
Vier Chöre, die Maîtrise und der Kinderchor von Notre Dame, der Chor "La Tempête" und die 100 Amateursänger und -sängerinnen des Ensembles EVE werden begleitet von einem Ensemble, dem neben klassischen Instrumenten auch ein Duduk und ein Nay, eine persische Rohrflöte, angehören. Sie präsentieren griechisch-orthodoxe Gesänge, traditionelle sephardisch-jüdisch-spanische und arabische Melodien. La Tempête und EVE interpretieren Gospels und ebenfalls auf dem Programm: Kyrie de la Messe Solenelle von Louis Vierne, Imortal Bach von Knut Nystedt, ein armenisches Lied und "Youkali" von Kurt Weill – die beiden letzteren werden von der Sopranistin Sabine Devieilhe interpretiert.
Aufzeichnung von Januar 2025 in Notre-Dame de Paris.
Dem deutschen Publikum ist die Kathedrale im Herzen von Paris spätestens seit Victor Hugos Roman "Der Glöckner von Notre Dame" (1831) ein Begriff und noch berühmter wurde sie dank des gleichnamigen Films von Jean Delannoy von 1956 mit Anthony Quinn und Gina Lollobridida in den Hauptrollen. Zwischen 1163 und 1345 wurde das Gotteshaus gebaut. Es hat die Französische Revolution überlebt, wäre aber 2019 fast ein Opfer der Flammen geworden. Bei umfänglichen Restaurierungsarbeiten brach ein Feuer aus, das den gesamten Dachstuhl und den höchsten Turm zerstörte. Vier Stunden lang hatte die Pariser Feuerwehr gegen die Flammen gekämpft.
Nach fünf Jahren aufwendigster Reparaturarbeiten wurde das Gotteshaus im Dezember 2024 festlich wiedereröffnet. Die berühmte Orgel von Notre Dame und ihre Empore wurden glücklicherweise nur leicht beschädigt. Das Instrument musste aber dennoch 2020 gänzlich ausgebaut und restauriert werden. Olivier Latry, langjähriger Titularorganist von Notre Dame eröffnet das Festkonzert mit einem musikalischen Appel und interpretiert die Toccata sowie die Fuge in C-Dur von Johann Sebastian Bach.
Vier Chöre, die Maîtrise und der Kinderchor von Notre Dame, der Chor "La Tempête" und die 100 Amateursänger und -sängerinnen des Ensembles EVE werden begleitet von einem Ensemble, dem neben klassischen Instrumenten auch ein Duduk und ein Nay, eine persische Rohrflöte, angehören. Sie präsentieren griechisch-orthodoxe Gesänge, traditionelle sephardisch-jüdisch-spanische und arabische Melodien. La Tempête und EVE interpretieren Gospels und ebenfalls auf dem Programm: Kyrie de la Messe Solenelle von Louis Vierne, Imortal Bach von Knut Nystedt, ein armenisches Lied und "Youkali" von Kurt Weill – die beiden letzteren werden von der Sopranistin Sabine Devieilhe interpretiert.
Aufzeichnung von Januar 2025 in Notre-Dame de Paris.
Mit
Sabine Devieilhe (Sopran)
Olivier Latry (Orgel)
Adrian Sîrbu (Gesang)
Regie
Louise Narboni
Dirigent/-in
Simon-Pierre Bestion
Orchester
La Tempête
Chorleitung
Henri Chalet
Chor
La Tempête
Maîtrise Notre-Dame de Paris
Chœur EVE - Philharmonie de Paris
Land
Frankreich
Jahr
2025
Herkunft
ARTE F