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Suzanne Valadon - Malen ohne Konvention
52 Min.
Verfügbar bis zum 30/11/2025
Suzanne Valadon (1865-1938) gehörte zu den wenigen Künstlerinnen, die zu Lebzeiten Anerkennung fanden, dann aber in Vergessenheit gerieten. Wie schaffte sie es, sich in einer Zeit als Künstlerin zu behaupten, in der Frauen weit weniger Rechte hatten als Männer? ARTE zeigt die Doku anlässlich einer Suzanne Valadon-Ausstellung im Pariser Centre Pompidou (noch bis Mai).
Ein Leben als Künstlerin schien Suzanne Valadon (1865-1938) nicht in die Wiege gelegt. 1865 als Tochter einer alleinerziehenden Wäscherin geboren und mit 18 Jahren selbst Mutter – des späteren Malers Maurice Utrillo –, hätte ihr Schicksal besiegelt sein können. Doch Valadon brach mit den Konventionen ihrer Zeit, um ihrem künstlerischen Schaffensdrang zu folgen.
Bereits mit 15 Jahren stand sie berühmten Malern wie Auguste Renoir oder Henri de Toulouse-Lautrec Modell. Erik Satie verliebte sich Hals über Kopf in sie. Doch ihr Herz schlug für die Kunst. Da Frauen damals nicht an Kunsthochschulen studieren durften, lernte sie autodidaktisch, indem sie die Künstler, für die sie selbst Modell stand, bei ihrer Arbeit beobachtete.
Dank ihrer Begabung und ihres eisernen Willens fand ihre Arbeit bald die Anerkennung von Edgar Degas, der ihr wichtigster Sammler und auch ein Freund werden sollte. Valadon achtete darauf, sich keiner spezifischen künstlerischen Strömung anzuschließen. Sie setzte sich über die Grenzen hinweg, die damals für Künstlerinnen galten: Sie gilt zudem als erste Frau, die einen männlichen Akt von vorne malte, und sie wagte sich an sehr große Formate heran. Valadon scheute weder Herausforderungen noch Skandale und ging in ihrer Kunst wie im Leben keine Kompromisse ein.
Mit etwa 500 Gemälden machte sie sich zunächst in Frankreich und bis zu ihrem Tod 1938 auch in der internationalen Kunstszene einen Namen. Das Pariser Centre Pompidou würdigte mit einer Ausstellung im Jahr 2023 das Werk der Künstlerin, deren besonderer Lebensweg und außergewöhnliche Modernität filmdokumentarisch nachgezeichnet werden. Archivmaterial, Interviews und Animationen geben Einblick in ihren Werdegang, der von Begegnungen und Freundschaften mit anderen großen Künstlern ihrer Zeit geprägt ist.
Bereits mit 15 Jahren stand sie berühmten Malern wie Auguste Renoir oder Henri de Toulouse-Lautrec Modell. Erik Satie verliebte sich Hals über Kopf in sie. Doch ihr Herz schlug für die Kunst. Da Frauen damals nicht an Kunsthochschulen studieren durften, lernte sie autodidaktisch, indem sie die Künstler, für die sie selbst Modell stand, bei ihrer Arbeit beobachtete.
Dank ihrer Begabung und ihres eisernen Willens fand ihre Arbeit bald die Anerkennung von Edgar Degas, der ihr wichtigster Sammler und auch ein Freund werden sollte. Valadon achtete darauf, sich keiner spezifischen künstlerischen Strömung anzuschließen. Sie setzte sich über die Grenzen hinweg, die damals für Künstlerinnen galten: Sie gilt zudem als erste Frau, die einen männlichen Akt von vorne malte, und sie wagte sich an sehr große Formate heran. Valadon scheute weder Herausforderungen noch Skandale und ging in ihrer Kunst wie im Leben keine Kompromisse ein.
Mit etwa 500 Gemälden machte sie sich zunächst in Frankreich und bis zu ihrem Tod 1938 auch in der internationalen Kunstszene einen Namen. Das Pariser Centre Pompidou würdigte mit einer Ausstellung im Jahr 2023 das Werk der Künstlerin, deren besonderer Lebensweg und außergewöhnliche Modernität filmdokumentarisch nachgezeichnet werden. Archivmaterial, Interviews und Animationen geben Einblick in ihren Werdegang, der von Begegnungen und Freundschaften mit anderen großen Künstlern ihrer Zeit geprägt ist.
Regie
Flore Mongin
Land
Frankreich
Jahr
2024
Herkunft
ARTE F
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