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Interview mit Alanis Obomsawin

11 Min.

Verfügbar bis zum 16/10/2025

Wir treffen Alanis Obomsawin anlässlich ihrer ersten Einzelausstellung in Berlin im HKW Haus der Kulturen der Welt. Die fast 90-jährige Grande Dame des indigenen Kinos nimmt ihr Publikum mit auf eine Reise der Selbstbehauptung und des Kampfes für ein gerechtes Leben für Alle.
Die Beschränkungen für die Anderen, für die nicht Weißen, nicht Privilegierten, für die Native People waren eine Selbstverständlichkeit, als Alanis Obomsawin 1932 dem Stamm der Abenaki zugehörig geboren wurde. Die Handlungsräume, Lebensräume indigener Menschen waren systematisch beschränkt. Obomsawin gelang es aufgrund ihrer sehr starken Persönlichkeit, dieser Unterdrückung Widerstand zu leisten. Als Singer-Songwriterin ist sie in den 1960er Jahren auf die Bühne getreten. Das National Film Board of Canada (NFB) wurde auf sie aufmerksam, als sie bei ihren Konzerten Geld sammelte für die Kinder des Reservats Odanak, damit ein Pool gebaut werden konnte. Den Kindern war der Zugang zum Pool in der Nachbarschaft verboten. Ihre Filmografie umfasst heute mehr als 50 Filme, zum Großteil Dokumentarfilme, die die Geschichte, Kultur und weiterhin anhaltenden Kämpfe der First Nations dokumentieren: „Das grundlegende Ziel meiner Filme ist, dass unser Volk eine Stimme bekommt. Worüber wir auch sprechen, ob es darum geht, dass unsere Existenz anerkannt wird, ob es darum geht, über unsere Werte, unser Überleben, unseren Glauben zu sprechen, dass wir zu etwas Schönem gehören, dass es okay ist ein Indian zu sein, eine indigene Person in diesem Land.“
Ombomsawins aktivistische und künstlerische Lebensleistungen sind nicht voneinander zu trennen. In ihrem Werk stellt sie grundlegend das vom Kolonialismus bestimmte Weltsystem infrage. Ökologie und soziale Gerechtigkeit sind die Parameter ihres Kinos.

Land

Deutschland

Jahr

2021

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