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Mit offenen KartenNamibia und die koloniale Vergangenheit
13 Min.
Verfügbar bis zum 23/10/2027
Sendung vom 28/11/2020
- Synchronisation
Der von Gebirgszügen und Wüste geprägte südwestafrikanische Staat Namibia hat zwei schmerzhafte Kolonialerfahrungen hinter sich. Unter deutscher Kolonialherrschaft wurde an den einheimischen Herero und Nama ein Völkermord verübt, und unter südafrikanischer Verwaltung das rassistische Apartheidregime eingeführt. Nach jahrelangen Verhandlungen hat die ehemalige Kolonialmacht Deutschland Ende Mai 2021 die Gräueltaten an den Volksgruppen der Herero und Nama als Völkermord anerkannt. Welche Spuren hat das doppelte Kolonialerbe in Namibia hinterlassen?
An der Atlantikküste zwischen Angola und Südafrika liegt ein weitgehend unbekanntes Land: Namibia. Der von Gebirgszügen und Wüste geprägte südwestafrikanische Staat hat zwei schmerzhafte Kolonialerfahrungen hinter sich. Unter deutscher Kolonialherrschaft wurde an den einheimischen Herero und Nama ein Völkermord verübt, und unter südafrikanischer Verwaltung das rassistische Apartheidregime eingeführt. Welche Spuren hat das doppelte Kolonialerbe in Namibia hinterlassen? Und welche Zukunft hat ein Land, das einerseits zu den ärmsten der Welt gehört und in dem die soziale Ungleichheit besonders ausgeprägt ist, das aber andererseits mit traumhaften Landschaften und Tierparks zahlreiche Touristen und Besucher anzieht?
Moderation
Emilie Aubry
Land
Frankreich
Jahr
2020
Herkunft
ARTE F