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Amsterdam, London, New York: Welt-Städte (4/4)

1880-2017 - Spekulation und Größenwahn

53 Min.

Verfügbar bis zum 14/04/2026

In dieser Folge: Das 20. Jahrhundert steht in London und New York im Zeichen des Gigantismus. Während sich London, die größte Stadt der Welt, endlos in die Breite ausdehnt, erobert New York den Himmel und erfindet die Skyline. Die beiden Städte der Extreme ebnen den Weg für neue Wohnformen ...

Im 20. Jahrhundert, das durch das neue Modell der Metropole geprägt ist, erreichen nacheinander London und New York den Höhepunkt ihres städtischen Wachstums. Das Jahrhundert steht im Zeichen der Maßlosigkeit: Der architektonische Gigantismus in New York führte außerdem zum Wohlstand für viele Bürger. Parallel dazu kam es zu einer gigantischen Verstädterung in London: Bis in die 50er Jahre hält die Hauptstadt des Commonwealth den Weltrekord der größten Bevölkerungsdichte und Flächenausdehnung. Wie Charles Booth in seiner ersten sozialgeografischen Untersuchung einer ganzen Stadt zeigt, ist London ein Ort der Extreme: Ein Drittel der Einwohner lebt in Armut – gleichzeitig wachsen reiche Stadtteile wie das West End. In New York schießen derweil die Wolkenkratzer so zahlreich und stark in die Höhe, dass 1916 eine städtebauliche Regelung erlassen wird, die unter anderem die charakteristische abgestufte Form vorschreibt. Die wohlhabende Bevölkerung residiert in Manhattan zunächst in kleinen Schlössern und zieht später in riesige Apartments. Das Wachstum in den beiden Metropolen verläuft in unterschiedlichen Dimensionen: New York schießt in die Höhe und übertrifft sich dabei immer wieder selbst – London dehnt sich in die Breite aus. In der englischen Hauptstadt erfindet Ebenezer Howard ein neues Stadtentwicklungsmodell: Die Gartenstadt sieht als Gegenentwurf zum immer rasanteren Wachstum der modernen Stadt kleinere städtische Einheiten inmitten der Natur am Rand der Metropole vor.

Regie

Frédéric Wilner

Land

Frankreich

Jahr

2017

Herkunft

ARTE F

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