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Medizin in fernen Ländern
Island: Im Herzen der Polarnacht26 Min.
Verfügbar ab dem 22/08/2025
TV-Ausstrahlung am Freitag, 29. August um 11:20
Auf seiner Weltreise entdeckt der Arzt Bernard Fontanille, welche Methoden Menschen entwickelt haben, um Krankheiten zu kurieren – und inwiefern die medizinischen Praktiken auch die Grundlagen einer Kultur widerspiegeln. In dieser Folge: In Island lassen sich die Auswirkungen der winterlichen Dunkelheit ebenso erforschen wie die Wirkung heißer und kalter Wechselbäder.
Die Winter in den direkt südlich des Polarkreises gelegenen Regionen sind hart. Täglich muss man mit Kälte und Dunkelheit kämpfen, der Organismus muss sich anpassen. Die 323.000 Bewohner Islands scheinen besonders resistent gegen diese Bedingungen zu sein, da hier weitaus weniger Winterdepressionen auftreten als in anderen Ländern auf denselben Breitengraden. Zusammen mit der Schlafforscherin Erla Bjornsdottir untersucht Bernard Fontanille die Auswirkungen der im Winter beinahe ununterbrochen anhaltenden Dunkelheit auf Körper und Geist. Außerdem trifft er Thorunn, eine 50-jährige Bewohnerin der isländischen Hauptstadt Reykjavík. Wie die meisten Isländer badet auch sie im Winter regelmäßig abwechselnd in eiskalten und geothermisch erhitzten Quellen.
Regie
Laurent Sardi
Land
Frankreich
Jahr
2015
Herkunft
ARTE F