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In Marie Denis’ Werk sind ökologisches Bewusstsein und Verständnis für den Platz der Natur in der Gesellschaft immer präsent, ohne jedoch augenfällig zu wirken. Die Künstlerin kultiviert einen gewissen Sinn für Gegensätze, indem sie natürliche Prozesse und Rohstoffe umwandelt und künstlerische Techniken hybridisiert, um ihre subtile, oft poetische Kunst umzusetzen.

Atelier A

Marie Denis spricht über Le divan (Der Divan, 1994), ein ausschlaggebendes Werk in ihrem Werdegang.

Marie Denis

Der österreichische Designer Robert Stadler hat mehrere Berufsleben hinter sich, wobei sich seine persönliche Handschrift in den 1980er Jahren mit der des Kollektivs Radi vermischte. Seitdem kollaboriert er unter seinem eigenen Namen mit unterschiedlichen Künstlern und Galerien für zeitgenössische Kunst, aber auch mit Luxusmarken und gängigen Konsumgütern.

Das invasive Design Robert Stadlers: zwischen Kunst und Funktionalität.

Robert Stadler

Die großen Bildformate, die Nicolas Delprat mit der Spritzpistole erarbeitet, haben mit ihren markanten Auren um Lichtquellen meist einen gespensterhaften Charakter: Es sind Kompositionen mit sparsam eingesetzten Elementen, die den Vorstellungen des Betrachters einen wichtigen Platz einräumen.

Nicolas Delprat spricht über sein Werk James Turrell (2006).

Nicolas Delprat

Von den Ausstellungen und Skulpturen Rachel Labasties geht eine dumpfe, kraftvolle Gewalt aus, eine Spannung, die in umgekehrtem Verhältnis zum bedächtigen und stillen Wesen der Künstlerin steht. Auch wenn sie Objekte auswählt, die mit Gewalt zu tun haben, verherrlicht Labastie keineswegs triebhafte Handlungen.

Rachel Labastie und die Exhibition der Inhibition.

Rachel Labastie

Die Kunst der Illusion, das Lob der Banalität und die Strenge der Durchführung sind die Zutaten in Briac Leprêtres Arbeit. Von seinen Aquarellen bis hin zu seinen dreidimensionalen Werken lädt uns der Künstler aus Rennes dazu ein, in zeitgenössische Mythen einzutauchen.

Briac Leprêtre

Arnaud Crassat wagt eine experimentelle und universelle Neuinterpretation des Begriffs des „urbanen Künstlers“. Mehr Bilderverehrer als Bilderstürmer bleibt er dennoch abseits des Systems von Galerien und Kunstmarkt. Vielleicht haben Sie seine Werke schon einmal an einer Straßenecke oder einem Hinweisschild gesehen.

Arnaud Crassat - mediales Recycling trifft poststrukturalistische Straßenkunst.

Arnaud Crassat

In Thomas Lévy-Lasnes Arbeit mit Texturen, Materien, Farben und Licht kommt die Gegenwärtigkeit immer durch das Detail zum Vorschein. Wie in „Vacanz”: Im immerwährenden und grandiosen Dekor eines Flussufers à la Nicolas Poussin zeugen ein kleiner Mann und ein winzig kleines Handy von einer Epoche.

Thomas Lévy-Lasnes versucht das Leben zu malen.

Thomas Lévy-Lasne

Louise Hervé und Chloé Maillet sind seit ihren 20ern durch das International Institute for Important Items miteinander verbunden. Sie konzipieren groß angelegte Werke, verschnörkelte und gelehrte Erzählungen, kompakte Performances, in denen sie alle möglichen Rollen übernehmen. Anthropologie, Kunstgeschichte, Science-Fiction und Archäologie nähren ihre wunderliche Belesenheit.

Louise Hervé und Chloé Maillet sprechen über ihren Film Un passage d’eau.

Louise Hervé und Chloé Maillet

Valérie Mréjen beschäftigt sich sowohl mit dem Thema des Paars und des Dialoges in einer Beziehung, als auch mit autobiografischen Erzählungen, indem sie sie verschiedenen Behandlungen unterzieht, als wolle sie die Emotionen abkühlen, um zu prüfen, was vom Paar übrigbleibt, wie es sich verwandelt und neue Dinge zum Ausdruck bringt.

Valérie Mréjen interessiert sich für das, was passiert, wenn man eine Erzählung beeinflusst.

Valérie Mréjen

Julien Nédélecs Arbeit rekonstruiert die Ergebnisse seiner wissenschaftlichen Erkundungen und legt plastische Grundsteine am Scheideweg der Theorien. So konzipierte er etwa sechs bunte Geräusche, mit denen er neue Entdeckungen macht und zeigt.

Julien Nédélec verwandelt Geräusche in Diagramme, um die Form und Farbe eines Klangs darzustellen.

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