Präsidentschaftswahl: Polen am Scheideweg
Am 1. Juni 2025 wird es in Polen zur zweiten Runde der Präsidentschaftswahlen kommen. In der Stichwahl sind Rafal Trzaskowski, der pro-europäische Bürgermeister von Warschau, und sein nationalkonservativer Gegner Karol Nawrocki. Für das Land unter der proeuropäischen Regierung um Donald Tusk ist diese Wahl richtungsweisend, denn um ihre Reformen durchzusetzen, ist sie auf einen wohlgesonnenen Präsidenten angewiesen. Aktuell scheitert sie am scheidenden Präsidenten, dem Nationalkonservativen Andrzej Duda, der sein Vetorecht einsetzt, um die Reformen zu blockieren.
Am 1. Juni 2025 wird es in Polen zur zweiten Runde der Präsidentschaftswahlen kommen. In der Stichwahl sind Rafal Trzaskowski, der pro-europäische Bürgermeister von Warschau, und sein nationalkonservativer Gegner Karol Nawrocki. Für das Land unter der proeuropäischen Regierung um Donald Tusk ist diese Wahl richtungsweisend, denn um ihre Reformen durchzusetzen, ist sie auf einen wohlgesonnenen Präsidenten angewiesen. Aktuell scheitert sie am scheidenden Präsidenten, dem Nationalkonservativen Andrzej Duda, der sein Vetorecht einsetzt, um die Reformen zu blockieren.