Der Film der DDR in Oberhausen

10 Min.

Verfügbar bis zum 30/04/2035

Bereits 1955 liefen bei den Kurzfilmtagen (damals noch Westdeutschen Kulturfilmtage), erste Filme aus der Deutschen Demokratischen Republik. Bis 1990 wurden über 150 Filme aus der DDR in Oberhausen gezeigt. Nun widmen die Kurzfilmtage diesem bisher wenig erschlossenen Teil ihrer Festivalgeschichte ein großes Themenprogramm unter dem Titel „Umwege zum Nachbarn – Der Film der DDR in Oberhausen“.

Zusammengestellt von dem Kurator Felix Mende, umfasst die Auswahl zahlreiche Arbeiten, die für Oberhausen von besonderer Bedeutung waren. Darunter auch Filme, die zwar vom Festival eingeladen wurden, seitens der DDR jedoch keine Freigabe erhielten. Das Programm zeichnet ein klareres Bild davon, wie diese deutsch-deutsche Beziehung die Filmgeschichte mitgeprägt hat.

Wir sprechen mit Felix Mende über das Programm und treffen den Regisseur Bernd Sahling, dessen Film „Aber wenn man so leben will wie ich“ (1988) auf dem Festival und auch in Kurzschluss zu sehen ist.

Land

Deutschland

Jahr

2025

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