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Sven Helbig: Requiem AUraufführung aus der Dresdner Kreuzkirche
60 Min.
Verfügbar ab dem 11/05/2025
TV-Ausstrahlung am Montag, 12. Mai um 00:35
Zwischen Klassik, experimenteller Kunst und Popmusik: Videokünstler Mani Sigfusson inszeniert Sven Helbigs Neukomposition "Requiem A" in Live Visuals. Zwei renommierte Ensembles konnten für dieses Event gewonnen werden: der Dresdner Kreuzchor und die Sächsische Staatskapelle. Opernsänger René Pape ergänzt die Besetzung.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde auf dem alten Grundriss der Kreuzkirche ein völlig neues Gebäude errichtet. "Genauso ist Requiem A auf einem alten Grundriss entstanden. Kyrie und Agnus sind die alten Baudenkmäler … manche Stücke wie das Sanctus sind durch neue Texte von mir ergänzt … Mein Requiem ist aufgebaut wie eine zerstörte und teilweise wiedererrichtete Stadt", erklärt Sven Helbig.
Helbig gehört zu einer jungen Komponistengeneration, für die die Grenzen zwischen klassischer Orchesterwelt, experimenteller Kunst und Popmusik nicht mehr existieren. Sein neues Werk "Requiem A" eröffnet vielfältige Assoziationen. Zunächst steht das "A" symbolisch für den Anfang und mahnt in poetischen Bildern zu Versöhnung und Neubeginn. Aufbruch, Asche und Atmen sind Schlüsselbegriffe des Requiems, die, verwoben mit liturgischen Worten, das unbedingte Streben nach Frieden transportieren.
"Ich habe mich entschlossen, nicht den Krieg zu thematisieren. Krieg entwickelt sich aus irgendeiner Art schwelender Verletzung. Vergebung ist ein großes Wort, aber der einzige Schlüssel damit umzugehen und einen neuen Anfang zu finden", sagt Helbig. Das Requiem hat neun Teile. In einem Interview sagte der Dresdner Komponist über die Formensprache seines Werkes: "Die Zahl 9 steht in der spirituellen Welt für Neubeginn, für Vollendung, Humanität und Universalität."
Nach der Uraufführung reist Helbig mit dem "Requiem A" nach Dänemark, Frankreich und in die Schweiz, um mit diesen Konzerten ein Zeichen für den europäischen Friedensprozess zu setzen und eine Botschaft des Miteinanders zu senden.
Helbig gehört zu einer jungen Komponistengeneration, für die die Grenzen zwischen klassischer Orchesterwelt, experimenteller Kunst und Popmusik nicht mehr existieren. Sein neues Werk "Requiem A" eröffnet vielfältige Assoziationen. Zunächst steht das "A" symbolisch für den Anfang und mahnt in poetischen Bildern zu Versöhnung und Neubeginn. Aufbruch, Asche und Atmen sind Schlüsselbegriffe des Requiems, die, verwoben mit liturgischen Worten, das unbedingte Streben nach Frieden transportieren.
"Ich habe mich entschlossen, nicht den Krieg zu thematisieren. Krieg entwickelt sich aus irgendeiner Art schwelender Verletzung. Vergebung ist ein großes Wort, aber der einzige Schlüssel damit umzugehen und einen neuen Anfang zu finden", sagt Helbig. Das Requiem hat neun Teile. In einem Interview sagte der Dresdner Komponist über die Formensprache seines Werkes: "Die Zahl 9 steht in der spirituellen Welt für Neubeginn, für Vollendung, Humanität und Universalität."
Nach der Uraufführung reist Helbig mit dem "Requiem A" nach Dänemark, Frankreich und in die Schweiz, um mit diesen Konzerten ein Zeichen für den europäischen Friedensprozess zu setzen und eine Botschaft des Miteinanders zu senden.
Mit
René Pape (Bass)
Sven Helbig (Elektronik)
Máni Sigfússon (Visuals)
Joel Necker (Sopran)
Regie
Veronika-Emily Pohl
Komponist/-in
Rudolf Mauersberger
Sven Helbig
Dirigent/-in
Kreuzkantor Martin Lehmann
Orchester
Sächsische Staatskapelle Dresden
Chor
Dresdner Kreuzchor
Land
Deutschland
Jahr
2025
Herkunft
ZDF