Leider ist dieses Programm aus rechtlichen Gründen nicht in dem Land, in dem Sie sich befinden, verfügbar.
"Our house in the middle of our street"Wie Madness den Ska in unsere Wohnzimmer brachte
53 Min.
Verfügbar ab dem 18/06/2025
TV-Ausstrahlung am Mittwoch, 25. Juni um 21:45
Von den Hinterzimmern der Pubs von Camden bis auf das Dach des Buckingham Palace beim Thronjubiläum der Queen: Die Londoner Band Madness bereicherte die britische Geschichte und die ganze Welt wie keine andere mit ihrem spektakulären Auftritt. In der Doku blicken Bandmitglieder und Weggefährten auf die Ska-Welle ihrer Anfangsjahre und die Fortentwicklung in den 80ern zurück.
Ein musikalisches Erdbeben: Als die Fans der britischen Band Madness bei einem Konzert im Finsbury Park im Sommer 1992 zu den ersten Takten des Songs "One Step Beyond" im Takt sprangen, schlugen die Seismographen in London aus. Damals feierten Madness nach sechsjähriger Trennung ihr Comeback und Großbritannien begegnete ihnen mit einer bis heute währenden Liebe. Die zunächst siebenköpfige Band, bestehend aus jungen Männern der Arbeiterklasse von 1979, hatte ihre ersten Auftritte in einem Pub in Camden.
Das Markenzeichen von Madness war eine mitreißende Mischung aus jamaikanischen Einflüssen und Punk namens Ska. In den Zeiten von Wirtschaftskrisen und wachsendem Rassismus brachte das in Coventry und Birmingham entstandene Genre schwarze und weiße Musiker zusammen.
Das britische Musiklabel "2 Tone Records" des Specials-Gründers Jerry Dammers wurde innerhalb weniger Monate zu einem Hort des musikalischen Widerstands gegen die damalige Premierministerin Margaret Thatcher. Auch die junge Band Madness war Teil dieser Strömung, die eine der wichtigsten britischen Jugendbewegungen werden sollte. Madness konnte aber als einzige Band die Mode überdauern, indem sie sich stilistisch den Kinks annäherte und gleichzeitig nah an der Londoner Realität blieb. Mit zahlreichen Hits und dazugehörigen schrillen Videoclips zählen Madness zu den populärsten Bands der 1980er Jahre.
In der Dokumentation blicken Sänger Peter Suggs und Bassist Mark Bedford auf einen einzigartigen Werdegang zurück, der sie bis an die Spitze der Charts und auf das Dach des Buckingham Palace katapultierte. Ihr Produzent Clive Langer, der Chef ihres Labels "Stiff Records" Dave Robinson, der Specials-Gitarrist Lynval Golding und die Bodysnatchers-Sängerin Rhoda Dakar berichten vom Abenteuer "2 Tone" und dem besonderen Platz, den sich Madness in den Herzen der Briten erarbeitet hat.
Das Markenzeichen von Madness war eine mitreißende Mischung aus jamaikanischen Einflüssen und Punk namens Ska. In den Zeiten von Wirtschaftskrisen und wachsendem Rassismus brachte das in Coventry und Birmingham entstandene Genre schwarze und weiße Musiker zusammen.
Das britische Musiklabel "2 Tone Records" des Specials-Gründers Jerry Dammers wurde innerhalb weniger Monate zu einem Hort des musikalischen Widerstands gegen die damalige Premierministerin Margaret Thatcher. Auch die junge Band Madness war Teil dieser Strömung, die eine der wichtigsten britischen Jugendbewegungen werden sollte. Madness konnte aber als einzige Band die Mode überdauern, indem sie sich stilistisch den Kinks annäherte und gleichzeitig nah an der Londoner Realität blieb. Mit zahlreichen Hits und dazugehörigen schrillen Videoclips zählen Madness zu den populärsten Bands der 1980er Jahre.
In der Dokumentation blicken Sänger Peter Suggs und Bassist Mark Bedford auf einen einzigartigen Werdegang zurück, der sie bis an die Spitze der Charts und auf das Dach des Buckingham Palace katapultierte. Ihr Produzent Clive Langer, der Chef ihres Labels "Stiff Records" Dave Robinson, der Specials-Gitarrist Lynval Golding und die Bodysnatchers-Sängerin Rhoda Dakar berichten vom Abenteuer "2 Tone" und dem besonderen Platz, den sich Madness in den Herzen der Briten erarbeitet hat.
Regie
Christophe Conte
Land
Frankreich
Jahr
2025
Herkunft
ARTE F