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Little Joe - Glück ist ein GeschäftDas Licht in den Birkenwäldern
96 Min.
Verfügbar bis zum 22/07/2025
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Der Ungar Istvan Semetka soll im Kriegswinter 1943 im Auftrag der deutschen Wehrmacht hinter den Linien der Ostfront Partisanen aufspüren. Seit Wochen quälen sich die Soldaten seiner Einheit müde und verdreckt durch ein sumpfiges Waldgebiet ... - Dénes Nagys starkes Spielfilmdebüt (2021) nach Pál Závadas Buchvorlage.
Während des Zweiten Weltkriegs steht 1943 in der besetzten Sowjetunion ein langer Winter bevor. Istvan Semetka gehört zu einer ungarischen Sondereinheit, die Dorf für Dorf nach Partisanen absucht. Eines Tages gerät die Einheit auf dem Marsch in eine entlegene Ortschaft unter feindlichen Beschuss. Der Kommandeur wird getötet und als Ranghöchster muss Semetka die Führung übernehmen. Er führt die Überlebenden durch ein Sumpfgebiet zu einem besetzten Dorf, wo sie wieder zu ihrer Einheit stoßen. Was sie dabei erleben, wird sie für immer prägen.
Dénes Nagys starkes Spielfilmdebüt ist mehr als ein Kriegsfilm. In ein fahles, feuchtes Licht getaucht, in dem die Gesichter wie in Schlamm gemalt wirken, erzählt der Film von Männern, die von einem moralischen Dilemma ins nächste geraten und immer tiefer ins Unbekannte vordringen. Was darf man tun, um zu überleben? Bis zu welchem Punkt ist jeder sich selbst der Nächste? Macht man sich auch schuldig, wenn man Zeuge entsetzlicher Geschehnissen wird, die man nicht verursacht hat? Nachdem sich alle Gewissheiten über Gut und Böse verflüchtigt haben, müssen sich die Männer entscheiden – zwischen Anpassung und dem Willen, das Richtige zu tun.
Die Verfilmung einer Buchvorlage von Pál Závada gewann bei der Online-Ausgabe der 71. Berlinale 2021 den Silbernen Bären für die beste Regie. Daneben wurde der Film unter anderem beim iranischen Fajr-Filmfestival als bester internationaler Film ausgezeichnet und Teammitglied Márton Ágh erhielt den Europäischen Filmpreis für das beste Szenenbild.
Dénes Nagys starkes Spielfilmdebüt ist mehr als ein Kriegsfilm. In ein fahles, feuchtes Licht getaucht, in dem die Gesichter wie in Schlamm gemalt wirken, erzählt der Film von Männern, die von einem moralischen Dilemma ins nächste geraten und immer tiefer ins Unbekannte vordringen. Was darf man tun, um zu überleben? Bis zu welchem Punkt ist jeder sich selbst der Nächste? Macht man sich auch schuldig, wenn man Zeuge entsetzlicher Geschehnissen wird, die man nicht verursacht hat? Nachdem sich alle Gewissheiten über Gut und Böse verflüchtigt haben, müssen sich die Männer entscheiden – zwischen Anpassung und dem Willen, das Richtige zu tun.
Die Verfilmung einer Buchvorlage von Pál Závada gewann bei der Online-Ausgabe der 71. Berlinale 2021 den Silbernen Bären für die beste Regie. Daneben wurde der Film unter anderem beim iranischen Fajr-Filmfestival als bester internationaler Film ausgezeichnet und Teammitglied Márton Ágh erhielt den Europäischen Filmpreis für das beste Szenenbild.
Mit
Ferenc Szabó (Semetka)
László Bajkó (Koleszár)
Tamás Garbacz (Szrnka)
Gyula Franczia (Major)
Stuhl Erno (Vucskán)
Szilágyi Gyula (Csorin)
Mareks Lapeskis (Mihail)
Regie
Dénes Nagy
Drehbuch
Dénes Nagy
Autor:in
Pál Závada
Produktion
Campfilm
Mistrus Media
Lilith Films
Propellerfilm
ZDF/ARTE
Proton Cinema
Novak Prod
Produzent/-in
Sára László
Marcell Gero
Inese Boka-Grube
Caroline Piras
Melanie Blocksdorf
Kamera
Tamás Dobos
Schnitt
Nicolas Rumpl
Musik
Santa Ratniece
Szenenbild / Bauten
Márton Ágh
Land
Ungarn
Lettland
Frankreich
Jahr
2021
Herkunft
ZDF