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Das Licht in den Birkenwäldern

96 Min.

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Der Ungar Istvan Semetka soll im Kriegswinter 1943 im Auftrag der deutschen Wehrmacht hinter den Linien der Ostfront Partisanen aufspüren. Seit Wochen quälen sich die Soldaten seiner Einheit müde und verdreckt durch ein sumpfiges Waldgebiet ... - Dénes Nagys starkes Spielfilmdebüt (2021) nach Pál Závadas Buchvorlage.
Während des Zweiten Weltkriegs steht 1943 in der besetzten Sowjetunion ein langer Winter bevor. Istvan Semetka gehört zu einer ungarischen Sondereinheit, die Dorf für Dorf nach Partisanen absucht. Eines Tages gerät die Einheit auf dem Marsch in eine entlegene Ortschaft unter feindlichen Beschuss. Der Kommandeur wird getötet und als Ranghöchster muss Semetka die Führung übernehmen. Er führt die Überlebenden durch ein Sumpfgebiet zu einem besetzten Dorf, wo sie wieder zu ihrer Einheit stoßen. Was sie dabei erleben, wird sie für immer prägen.
Dénes Nagys starkes Spielfilmdebüt ist mehr als ein Kriegsfilm. In ein fahles, feuchtes Licht getaucht, in dem die Gesichter wie in Schlamm gemalt wirken, erzählt der Film von Männern, die von einem moralischen Dilemma ins nächste geraten und immer tiefer ins Unbekannte vordringen. Was darf man tun, um zu überleben? Bis zu welchem Punkt ist jeder sich selbst der Nächste? Macht man sich auch schuldig, wenn man Zeuge entsetzlicher Geschehnissen wird, die man nicht verursacht hat? Nachdem sich alle Gewissheiten über Gut und Böse verflüchtigt haben, müssen sich die Männer entscheiden – zwischen Anpassung und dem Willen, das Richtige zu tun.
Die Verfilmung einer Buchvorlage von Pál Závada gewann bei der Online-Ausgabe der 71. Berlinale 2021 den Silbernen Bären für die beste Regie. Daneben wurde der Film unter anderem beim iranischen Fajr-Filmfestival als bester internationaler Film ausgezeichnet und Teammitglied Márton Ágh erhielt den Europäischen Filmpreis für das beste Szenenbild.

Mit

  • Ferenc Szabó (Semetka)

  • László Bajkó (Koleszár)

  • Tamás Garbacz (Szrnka)

  • Gyula Franczia (Major)

  • Stuhl Erno (Vucskán)

  • Szilágyi Gyula (Csorin)

  • Mareks Lapeskis (Mihail)

Regie

Dénes Nagy

Drehbuch

Dénes Nagy

Autor:in

Pál Závada

Produktion

  • Campfilm

  • Mistrus Media

  • Lilith Films

  • Propellerfilm

  • ZDF/ARTE

  • Proton Cinema

  • Novak Prod

Produzent/-in

  • Sára László

  • Marcell Gero

  • Inese Boka-Grube

  • Caroline Piras

  • Melanie Blocksdorf

Kamera

Tamás Dobos

Schnitt

Nicolas Rumpl

Musik

Santa Ratniece

Szenenbild / Bauten

Márton Ágh

Land

  • Ungarn

  • Lettland

  • Frankreich

Jahr

2021

Herkunft

ZDF

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