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Stilles Land
95 Min.
Verfügbar bis zum 30/11/2025
In einer kleinen Stadt irgendwo im Norden der DDR gibt es ein Theater mit einer winzigen Bühne, mittelmäßigen Schauspielern und großen Träumen, die hier begraben wurden. Hierher verschlägt es Regisseur Kai. Während er um die Durchsetzung seiner Ideen kämpft, wird irgendwo in der fernen Hauptstadt Revolution gemacht, denn es ist Herbst 1989. Debütfilm (1992) von Andreas Dresen
Kai macht sich an eine Inszenierung von „Warten auf Godot“ und versucht, das Theater umzukrempeln. Verbissen tut er alles dafür, das Theater zu modernisieren, es vom Kleinstadt-Mief zu befreien. Doch er hat nicht mit den Schauspielern und anderen Theatermachern gerechnet, für die dieses Theater den Lebensmittelpunkt darstellt und die auf Kais bestimmende Art eher trotzig reagieren. Auch als Claudia und Kai sich näherkommen, hat er für sie nicht viel übrig. Zu sehr ist er mit seinem Stück und vor allem mit sich selbst beschäftigt.
Während im Theater also alle auf Godot warten, wartet der Rest der Bevölkerung darauf, dass etwas passiert. „Das Land ist still!“, klagt einer der Schauspieler an. Der Direktor solle endlich einmal von etwas Relevantem sprechen, über Ungarn, über die Prager Botschaft! Die Theatertruppe macht sich daran, eine Petition an Honecker zu verfassen, in der sie Demokratie fordern. Sie organisieren eine Montagsdemonstration, besorgen sich eine Antenne, um westdeutsches Fernsehen zu empfangen, und versuchen nach Berlin zu gelangen, als die Mauer fällt …
Mit
Thorsten Merten (Kai Finke)
Jeannette Arndt (Claudia)
Kurt Böwe (Intendant Walz)
Hans-Uwe Bauer (Peter)
Petra Kelling (Uschi)
Horst Westphal (Horst)
Katrin Martin (Tina)
Asad Schwarz (Theo)
Mathias Noack (Felix)
Regie
Andreas Dresen
Drehbuch
Andreas Dresen
Laila Stieler
Autor:in
Laila Stieler
Andreas Dresen
Produktion
Max Film Wolfgang Pfeiffer Filmproduktion
Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf"
MDR
SWF
Produzent/-in
Wolfgang Pfeiffer
Kamera
Andreas Höfer
Schnitt
Rita Reinhardt
Musik
Tobias Morgenstern
Rainer Rohloff
Komponist/-in
Tobias Morgenstern
Redaktion
Christian Granderath
Karl-Heinz Staamann
Land
Deutschland
Jahr
1992
Herkunft
NDR
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