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Rom, offene Stadt

99 Min.

Verfügbar bis zum 31/03/2026

Italien, 1943: Rom ist im Zweiten Weltkrieg von den deutschen Truppen besetzt. Am 14. August desselben Jahres wird die Hauptstadt zur "offenen Stadt" erklärt. Die Menschen leben in einer Mischung aus Ausnahmezustand und Alltag ... - Die Rolle Roms im italienischen Widerstand. Regie: Roberto Rossellini

Rossellini hatte das Drehbuch noch während der deutschen Besatzung geschrieben. Unmittelbar nach der Befreiung auf den Straßen Roms gedreht, atmet der dokumentarisch wirkende Film Authentizität und weist somit jene Nähe zur sozialen und historischen Wirklichkeit auf, die zum Merkmal des Neorealismo wurde.
Rossellini verstand es darüber hinaus geschickt, das Schicksal seiner Figuren zum Spiegelbild kollektiver Erlebnisse zu machen. Die tragischen Vorfälle wie Folter und Tod stehen dabei gar nicht so sehr im Mittelpunkt, werden vielmehr konterkariert mit komischen und grotesken Szenen. Rossellini schuf einen Film des Widerstands, der durch sein Ensemble verschiedener Figuren und ihrer Geschichte die verschiedenen Lager aufeinanderprallen ließ.
„Rom, offene Stadt“ fand seinen Weg in die Filmgeschichte als reinster Ausdruck des Neorealismo, jener filmischen Strömung unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkriegs, bei der die Wirklichkeit sich selbst zu inszenieren schien. Roberto Rossellini zählte zu den prägenden Figuren jener Zeit; darüber hinaus auch mit seinen Filmen mit Ingrid Bergman wie „Stromboli“ oder „Europa 51“.

Mit

  • Aldo Fabrizi (Don Pietro Pellegrini)

  • Anna Magnani (Pina)

  • Francesco Grandjacquet (Francesco)

  • Giovanna Galletti (Ingrid)

  • Carla Rovere (Lauretta)

  • Vito Annichiarico (Marcello)

  • Marcello Pagliero (Manfredi)

Regie

Roberto Rossellini

Drehbuch

  • Sergio Amidei

  • Federico Fellini

Produktion

Excelsa Film

Kamera

Ubaldo Arata

Schnitt

Eraldo Da Roma

Musik

Renzo Rossellini

Land

Italien

Jahr

1945

Herkunft

ZDF

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