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In den vergangenen Jahren haben sich immer mehr Start-Ups in der deutschen Hauptstadt angesiedelt. Berlin ist für viele junge Menschen attraktiv – wegen der vergleichsweise geringen Lebenshaltungskosten und dem internationalem Flair. Auch Anna, eine junge Spanierin, hat es deshalb nach Deutschland verschlagen.

Serie: Auswanderer in Europa

In den vergangenen Jahren haben sich immer mehr Start-Ups in der deutschen Hauptstadt angesiedelt. 

Berlin: Willkommen in der Silicon Allee

20 Prozent der Rumänen arbeiten im Ausland. Denn dort winken deutlich höhere Gehälter als in ihrer Heimat. Doch das heißt dieser auch: Abschied nehmen von der Familie. So auch bei Ionut Mohora. Er arbeitet als LKW-Fahrer in Großbritannien und sieht seine Familie nur vier Mal im Jahr. Ein schwieriger Spagat für ihn und seine Liebsten.

Viele Rumänen arbeiten im Ausland wegen der hohen Gehälter. Doch das heißt: Abschied nehmen von der Familie.

Rumänien: Zerrissen, um besser zu leben

Vor den Europawahlen zeigt ARTE in dieser Woche eine Serie über Europäer, die zum Leben in ein anderes EU-Land gezogen sind. Heute: Anais, 26 Jahre alt, die aus Frankreich nach Madrid gegangen ist, um in einem Call-Center zu arbeiten.

Vor der Europawahl zeigt ARTE eine Serie über Europäer, die zum Leben in ein anderes EU-Land gezogen sind.

Spanien: Attraktion Call-Center

Bereits seit 65 Jahren sind zwölf Sterne das Symbol der EU und stehen für europäische Einheit. Aktuell inspiriert die Flagge der EU auch Modeschöpfer aus Paris. Die zwölf Sterne werden vom Pariser Label Etudes Studio in ihren Kreationen verwendet.

Serie: Künstler und ihr Europa

Ein Kreis aus zwölf Sternen: Die Flagge der EU taugt auch als Modesymbol. 

Europas Sterne auf dem Laufsteg

Die EU hat es bisher nicht geschafft, sich dem Vorurteil der Technokratie zu entledigen. Immer überwog der Eindruck, dass die Kommission jenseits der Realität agiere. Das schlechte Image haftet bis heute an "Brüssel". Dafür verantwortlich sind auch sich wiederholende Skandale sowie mangelnde Transparenz.

Serie: EU, die Flop 5

Die EU hat es bisher nicht geschafft, sich dem Vorurteil der Technokratie zu entledigen. 

Die Technokratie

Die EU war nie fähig, sich auf eine gemeinsame Migrationspolitik zu einigen: Sei es in der politischen Krise, die auf die Entscheidung von Angela Merkel folgte, die unsäglichen Probleme in Calais oder die Flüchtlingskrise auf dem Balkan in den 1990er-Jahren. Innerhalb der "Festung Europa" standen nationale Interessen stets über einer kontinentalen Lösung.

Die EU war nie fähig, sich auf eine gemeinsame Migrationspolitik zu einigen. Immer überwogen nationale Interessen.

Die Flüchtlingskrise

In einem Monat wird Großbritannien die EU verlassen. Ein Brexit ohne Abkommen wird immer wahrscheinlicher. Dabei war die EU-Mitgliedschaft auf der Insel von Anfang an umstritten. Ein Rückblick.

Ein "No Deal" wird immer wahrscheinlicher, dabei war die EU-Mitgliedschaft in Großbritannien immer umstritten.

Großbritannien

Gemeinsam mit dem Erasmus-Programm wurde in den Achtzigern auch "Media" geschaffen, zur Stärkung des europäischen Kinos gegenüber der amerikanischen Filmbranche. Seit fast 20 Jahren wächst das Projekt unaufhaltsam und umfasst inzwischen den gesamten audiovisuellen und digitalen Bereich, sowie das Projekt Europe Creative, das sich an die gesamte kreative Branche richtet.

Serie: EU, die Top 5

Noch eine Erfolgsstory: Das Filmprojekt Media ist neben Erasmus eines der erfolgreichsten Programme der EU. 

MEDIA

Sie gehören zu den Grundprinzipien der Europäischen Union, von Anbeginn des Projektes an. Dazu gehören die Freiheit der Arbeitskräfte, der Waren und der Dienstleistungen. Ohne sie wäre der europäische Binnenmarkt nicht möglich – und damit die Abschaffung der Grenzkontrollen und der Schengen-Raum, wie er seit den Achtzigern existiert.

Keine Grenzen: Die Idee der Grundfreiheiten bestimmt den Geist der Europäischen Gemeinschaft von Anbeginn an.

Die Grundfreiheiten

Dieses Projekt hat sich den Europäern im wahrsten Sinne des Wortes eingeprägt. Seit fast 20 Jahren gibt es den Euro inzwischen, insgesamt sind 19 Länder Teil der Euro-Zone geworden. Umstritten ist die Währung trotzdem, insbesondere aufgrund der Umstände ihrer Einführung und den harten Bedingungen des Stabilitätspaktes.

Dem Eurobarometer zufolge ist er das bekannteste Projekt der EU: der Euro. Es gibt ihn seit fast 20 Jahren.

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