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Nach einer Blitzoffensive in der Demokratischen Republik Kongo zeichnet sich weiter keine Entspannung des Konflikts ab. Die Rebellenmiliz M23 hat mittlerweile die vollständige Kontrolle über Goma, die Provinzhauptstadt Nord-Kivus, übernommen. Vor Ort lebt ein großer Teil der Bevölkerung in Angst und Unsicherheit: Nach Angaben der UN und NGOs haben die Rebellen in der Vergangenheit mehrere Massaker an Zivilisten verübt. Die bewaffnete Gruppe rief die Bevölkerung auf ihre Tätigkeiten wieder aufzunehmen und zu beruhigen, jedoch ohne Erfolg.

Die M23-Miliz versucht die Bevölkerung in der eroberten Provinzhauptstadt Goma zu beruhigen, jedoch ohne Erfolg.

Kongo: Angst in eroberter Provinzhauptstadt Goma

Vor 5 Jahren hat Großbritannien die Europäischen Union verlassen. Von den großen Versprechen ist nicht mehr viel übrig, die Hoffnung auf einen Aufschwung durch den Brexit ist der Ernüchterung gewichen : 62% der Briten halten den EU-Austritt heute für einen Fehler, die Wortschöpfung «Bregret» aus Brexit und «regret» (bedauern, bereuen), erfreut sich großer Beliebtheit. . Kaum jemand zieht ein positives Fazit.

Von den großen Versprechen ist nicht mehr viel übrig, bei einem Großteil der Bevölkerung herrscht Ernüchterung.

Fünf Jahre danach: "Bregret" statt Brexit

Mehr Jobs für Briten und weniger Einwanderung, das waren die großen Versprechen der Brexit-Befürworter. Doch sie haben sie nicht gehalten: Die Zahl der Einwanderer hat sich in den letzten zehn Jahren verdoppelt. Zwar verlassen mittlerweile mehr EU-Bürger das Vereinigte Königreich als dorthin ziehen, doch wurden sie größtenteils durch Menschen aus Asien und Afrika ersetzt. Gerade im Pflegesektor und der Landwirtschaft  ist der Bedarf an Arbeitskräften groß.

Fünf Jahre nach dem Brexit kommen zwar weniger EU-Bürger, doch die Zahl der Einwanderer hat sich verdoppelt.

Nach dem Brexit : die neue Einwanderungswelle

Sechzehn Umweltaktivisten von „Just Stop Oil“, einer NGO, die sich gegen die Förderung fossiler Brennstoffe einsetzt, sind in Großbritannien gegen ihre harten Urteile in Berufung gegangen. Sie waren wegen zivilen Ungehorsams zu Haftstrafen von bis zu fünf Jahren verurteilt worden. Seit Monaten beklagen Anwälte und NGOs eine Einschränkung des Demonstrationsrechts. Berichten zufolge verhaftet die englische Polizei dreimal mehr Klimaaktivisten als im weltweiten Durchschnitt.

Anwälte und NGOs prangern die Gesetze an, die zivilen Ungehorsam härter bestrafen als gewöhnliche Straftaten - und Umweltaktivisten ins Gefängnis bringen.
 

Großbritannien: Haft für Umweltaktivisten

Ein neuer KI-Chatbot lehrt die Tech-Welt das Fürchten: DeepSeek aus China kann es mit der amerikanischen Konkurrenz aufnehmen – obwohl die USA bislang als absoluter Weltmarktführer im Bereich der künstlichen Intelligenz gelten. Wo steht Europa zwischen diesen beiden Giganten? Weder in Sachen Innovation noch bei den Investitionen können die EU-Länder aktuell mithalten. Doch sie bringen andere Stärken mit.

KI: Ist Europa noch im Rennen?

DeepSeek aus China, OpenAI aus den USA ... Die europäische Konkurrenz gerät in Zugzwang.

ARTE Europa Weekly

In Pakistan sollen drei bis vier Millionen Afghanen Zuflucht gefunden haben, oft ohne jeglichen Aufenthaltsstatus. Seit dem 1. Januar hat sich ihre Situation dramatisch verschlimmert, Polizeikontrollen und Festnahmen von Familien ohne gültige Papiere haben zugenommen. hunderte Afghanen sollen festgenommen und teilweise bereits abgeschoben worden sein. Schon vor einem Jahr wurden 600.000 Afghanen von Pakistan abgeschoben, trotz der dramatischen humanitären Lage in ihrem Land.

Im pakistanischen Islamabad wird hart gegen afghanische Flüchtlinge vorgegangen, 280 wurden bereits abgeschoben.

Pakistan: Jagd auf afghanische Flüchtlinge

Seit vier Jahren versuchen die Gründer des Kollektivs #MeTooTheâtre, die Theaterwelt aufzurütteln. Sie haben gerade ein Stück geschaffen, in dem sie von ihren Wunden und ihrem Kampf sprechen. Gerade macht das Kollektiv mobil, um die Haltung der Comédie-Française angesichts der Vergewaltigungsvorwürfe gegen einen ihrer festen Darsteller anzuprangern.

Seit 2021 existiert das aus der gleichnamigen Bewegung hervorgegangene Kollektiv #MeTooThéâtre – und versucht die Theaterwelt aufzurütteln.

Theater: Schwierigkeiten bei der #MeToo-Revolution

Die EU will attraktiver werden für Investoren und Firmen.  Kommissionspräsidentin von der Leyen will mit dem "Competitveness Compass" die EU wettbewerbsfähiger machen. Bisher aber wandern Tech-Startup-Firmen oft in die USA ab, wo sie günstigere Investitionsbedingungen und weniger Regulierung finden. Washington hat konsequent die eigene Tech-Industrie gefördert und  subventioniert. Wie können sich europäische Startup-Firmen dagegen behaupten? Besuch bei einem Brüsseler Green-Tech-Unternehmen.

Die EU will wettbewerbsfähiger werden, doch Firmen finden in den USA oft günstigere Voraussetzungen.

EU: Startups hoffen auf bessere Bedingungen

Die kongolesische Rebellengruppe M23, die von Ruanda unterstützt wird, kämpft im Ostkongo um die Kontrolle über Goma, die Hauptstadt von Nord-Kivu. Die kongolesische Armee, Truppen der Vereinten Nationen und südafrikanische Militärs versuchen, die Stadt zu halten. Die M23 wird regelmäßig für Übergriffe gegen Zivilisten verantwortlich gemacht. Das Schicksal von drei Millionen Menschen in Goma ist nach wie vor ungewiss. Nur wenigen Tausend ist es gelungen, ins benachbarte Ruanda zu fliehen.

Das Schicksal von drei Millionen Menschen in Goma ist ungewiss, nur wenige Tausend konnten nach Ruanda fliehen.

DR Kongo: Flucht nach Ruanda

Die Krise in der französischen Landwirtschaft hält unvermindert an: ein alternder Berufsstand, finanzielle Schwierigkeiten, Klimawandel, Sorgen angesichts der neuen Freihandelsabkommen - in diesem hitzigen Umfeld finden derzeit die Wahlen für die Landwirtschaftskammern statt. Wir haben uns mit zwei Spitzenkandidaten der Minderheitsgewerkschaften getroffen.

Minderheitsgewerkschaften haben es im französischen Mehrheitswahlrecht gegenüber dem übermächtigen FNSEA schwer.

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