Canis Familiaris

Canis Familiaris - Auf den Hund gekommen

Canis familiaris

Max könnte so glücklich sein: er hat ein luxuriöses Haus, eine liebevolle Familie und ein Rudel treuer Freunde. Doch seit Wochen überkommt ihn eine Depression, er stellt alles in Frage und sucht nach dem Sinn seines Lebens. Das ist die Midlife-Crisis. Wenn Max ein Mann wäre, würde er vielleicht einen Psychologen aufsuchen. Aber Max ist ein siebenjähriger Labrador.

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Max hat nicht mehr die Leidenschaft, um seiner Rolle als Rudelführer gerecht zu werden. Er kommt ständig zu spät, hat keine Lust mehr, Golfbälle zu suchen, und am schlimmsten ist, dass er Söckchen, Sultan, Rocky, Fanny und Keks um ihre Meinung bittet. Während Max von Freiheit träumt, beunruhigt dieser Anflug von Demokratie Keks, Garantin der bestehenden Ordnung. 

Max hat auf nichts mehr Lust, nicht einmal darauf, der Anführer des Rudels zu sein. 

Canis Familiaris - Auf den Hund gekommen (1/6)

Beschämt nach seinem Misserfolg bleibt Max zu Hause. Wie Söckchen sagt, könnte er nur durch eine große Überraschung wieder in der Gunst des Rudels steigen. Während Sultan sich von Rocky dazu überreden lässt, Anführer zu werden, machen sich Söckchen und Fanny Sorgen um ihren Rang. Für Max liegt die Lösung im Fernsehen. Als er davorsitzt, hat er eine Offenbarung.

Während Sultan Gefahr läuft, Chef zu werden, erlebt Max vor dem Fernseher eine wahre Offenbarung.

Canis Familiaris - Auf den Hund gekommen (2/6)

Die Geschichte ist in vollem Gange. Obwohl Fanny und Söckchen sich hinterrücks für Max' Rückkehr einsetzen, wird Sultan, der keinen Geruchssinn besitzt, in einem tausendjährigen Ritual, das von Keks gefeiert wird, zum Anführer des Rudels. Max nutzt die Gelegenheit: Seine Überraschung ist schließlich ein abstraktes Versprechen: Er will dem Rudel die Freiheit schenken.

Die Geschichte nimmt ihren Lauf: Sultan ist nun der Anführer. Was wird aus Fanny und Söckchen?

Canis Familiaris - Auf den Hund gekommen (3/6)

Die ersten Stunden von Sultans Herrschaft sind langweilig und beängstigend zugleich. Vor allem für Söckchen, den neuen Prügelknaben. Er trifft sich mit Max, der in den Wald geflohen ist, um seinen Fall zu besprechen. Doch Max ist auf seinen Survival-Trip fixiert und stolz auf das Loch, das er gegraben hat.

Söckchen wird zum Prügelknaben. Doch Max, der sich gerade auf einem Survival-Trip befindet, hört nicht auf seinen Freund.

Canis Familiaris - Auf den Hund gekommen (4/6)

Sultan ist nicht mehr die Marionette von jemandem, er ist ein Diktator. Taub für Ratschläge, regiert er mit Gewalt und wer seine Entscheidungen nicht respektiert, wird getötet. Fernab von diesem Konflikt setzt Max sein Experiment fort. Alle Pflanzen, die er probiert hat, waren ekelhaft; er hungert, bis er auf rot-weiße Pilze stößt, die verdammt lecker sind.

Sultan ist ein Diktator. Während Max Hunger leidet, stößt er auf rot-weiße Pilze.

Canis Familiaris - Auf den Hund gekommen (5/6)

Während Söckchen und Rocky sich versöhnen und einander ihre Fehler eingestehen, ist Sultan wütender denn je. Seine Todesdrohungen treffen Max immer noch, und die Frustration darüber, dass er seine Macht nicht ausüben kann, wächst. Trotz der Fluchtgedanken und gewaltfreien Philosophie des ehemaligen Anführers scheint eine Konfrontation unausweichlich.

Sultans Todesdrohungen lasten immer noch auf Max. Eine Konfrontation scheint nun unausweichlich.

Canis Familiaris - Auf den Hund gekommen (6/6)

Die Midlife-Crisis ist schon als Mann nicht leicht. Max hingegen ist ein sieben Jahre alter Labrador.