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In Games ist die Quest entscheidend für Qualität und Spielfreude, besonders im Genre der Adventure Games. Sie fordern die Geschicklichkeit der Spieler heraus, binden sie emotional und sorgen so für eine immersive Erfahrung. Trinity lädt den Science-Fiction-Autor Lionel Davoust ein, mit ihr die Abenteuerhandlungen von "Zelda", "The Witcher 3" und "Eve Online" zu analysieren.

Quests

Prinzessinen retten, Gegenstände suchen, Hindernisse überwinden – sind Games ohne Quest überhaupt denkbar?

Art of Gaming

Hippolyte Hentgen. Klingt wie ein Krimi aus den 30er Jahren. Doch hinter dem postisch klingenden Namen verergen sich Gaëlle Hippolyte und Lina Hentgen. Das Künstlerinnen-Duo produziert einen Raum des Teilens und ein Mittel, um sich von geschaffenen Werken zu distanzieren. Mit Anleihen bei Comics, Zeichentrickfilmen oder Pressezeichnungen erforschen Hippolyte Hentgen in ihren Arbeiten populäre Vorstellungs- und Bilderwelten.

Atelier A

Die fiktionale Figur Hippolyte Hentgen entsteht aus der Zusammenarbeit zweier junger Künstlerinnen. 

Hippolyte Hentgen

Das Abenteuer beginnt mit Charlotte Charbonnels Wunsch, eine körperliche Beziehung zum Klang zu erarbeiten, „Klangmaterie herzustellen“ und „Vibrationen spürbar zu“. Ihre Recherchen führen sie schnell dazu, den Klang visuell darzustellen. Ihre Klangrepräsentationen entwickelt sie stetig weiter; Vibrato con sordino ist ein Beispiel dafür.

Charlotte Charbonnels Projekt: die Kulturstätte La Verrière in Brüssel in ein riesiges Musikinstrument verwandeln. 

Charlotte Charbonnel

Ein Boden aus Salz, der an eine Schneeschicht erinnert, darauf ein vertrocknetes Stück Holz, das von Baumpilzen überwuchert ist, umgeben vom Klang plätschernden Wassers. Ihre Installationen sind wie unwirkliche Dioramen, die den Besucher vollkommen einnehmen. So auch ihre Installation Sporophore (Sporokarp), in der sie die Präsenz von Wasser durch seine komplette Abwesenheit suggeriert.

In ihrer Ausstellung „Festes Wasser“ arbeitet Cécile Beau mit ästhetischen Gegensätzen. 


Cécile Beau

Großformatige Papierbögen, die mit feinen Tintenstiften bemalt werden: mit Pendant qu’il fait encore jour (Während noch Tag ist) präsentiert Émmanuel Régent eine Zeichenserie mit antiken und zeitgenössischen Ruinen. Er hinterfragt damit unsere Welt, in welcher Distanzen nicht mehr in Kilometern, sondern in Zeit gemessen werden und sich virtuell auflösen.

Der Künstler Emmanuel Régent lässt mit feinen Tintenstiften antike und zeitgenössische Ruinen auferstehen.

Emmanuel Régent

Die erste davon erschuf Emmanuel Lagarrigue mit der Absicht, die Arbeit der Schriftstellerin Hélène Bessette auf ein anderes Feld als die Literatur zu übertragen. Emmanuel Lagarrigues Werk basiert auf dem Morsecode, welcher zum Zeitpunkt des Entstehens seiner Serie gerade zur toten Sprache erklärt worden war. 

Le Crépuscule du matin. (Dans ce jour qui est presque nuit) ist eine Serie von Holzskulpturen.

Emmanuel Lagarrigue

Samuel Gratacap konfrontiert sich mit Extremsituationen, um die Botschaft dieser vom Schicksal gebeutelten Migranten weiterzugeben, die auf ein karges Stück Land geworfen und brutal eingesperrt wurden.
Mit Videos und Fotos konstituiert sich seine Arbeit um das aktuelle Zeitgeschehen: Bilder von Orten, die das Leiden, das Eingesperrtsein und das Warten verbindet.


Mit TO MEDIA EMPIRE taucht der Fotograf Samuel Gratacap in das Flüchtlingslager Choucha in Tunisien ein.

Samuel Gratacap

In den Gemälden von Rosa Maria Unda Souki sind zwar nie Personen abgebildet, aber sie sind dennoch nicht leer, sondern durchdrungen von der Persönlichkeit, sei sie real oder phantasiert, derer die sie bewohnen oder bewohnt haben. 
Die Gemälde sind tief verwoben mit Frida Kahlos Leben in Abgeschiedenheit und thematisieren die Verzweifelung und die Möglichkeit, ihr zu entrinnen. 


Ahora solo me quedan los manos – ein Werk von Rosa Maria Unda Souki rund um das Haus von Frida Kahlo.


Rosa Maria Unda Souki

Comme beaucoup de choses dans ce pays (Wie viele Dinge in diesem Land) ist eine Fotoserie, die Tami Notsani von 2000, kurz nach ihrem Umzug nach Paris, bis 2014 in ihrem Heimatland Israel realisierte: Analoge Bilder in 6 x 6 von altvertrauten Landschaften, die sie mit einem anderen Auge betrachtet.

Comme beaucoup de choses dans ce pays ist eine Fotoserie, die Tami Notsani in ihrem Heimatland Israel aufgenommen hat. 


Tami Notsani

Das Werk von Clément Cogitores steht zwischen Dokumentarfilm, zeitgenössischer Kunst und Kino, wobei eine zentrale Frage seine vielfältigen Tätigkeiten verbindet: die Macht des Auges und das metaphysische Potenzial von Bildern.

Der BAL-Preis 2015 für Junge Kunst mit ADAGP in der Kategorie Foto: Clément Cogitore

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