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Nora Hamadi hat  Zeit verbracht mit einer alleinerziehenden Mutter, die in Montreuil lebt, einem Umweltaktivisten in München und einem Anthropologen in Straßburg. Die Zeit, die man in sozialen Netzwerken verbringt, ist für jeden ein Thema geworden. Dennoch wirft sie ebenso viele Paradoxien wie Selbstverständlichkeiten auf. Sollte man sich nicht mehr für die Zeit schämen, die man vor  Bildschirmen verbringt? Kann man sie überhaupt noch kontrollieren?

Die Zeit totschlagen

Was wäre, wenn wir heute mehr Angst vor der Leere hätten als gestern?

Es ist nur eine Frage der Zeit (3/4)

Nora Hamadi hat  Zeit verbracht mit einer Intensivmedizinerin in einem Pariser Krankenhaus und einem ihrer schwerkranken Patienten, einem Landwirt in der Bretagne und einer alleinerziehenden Mutter während eines Familienwochenendes am Golf von Morbihan. Es gibt andere Zeitmaßstäbe als den einen unseres Lebens. Wie kann uns das Denken in langen Zeiträumen helfen, ein besseres Gleichgewicht im Alltag zu finden?

Lichtjahre entfernt

Was wäre, wenn wir ein wenig aus dem Zeitrennen ausstiegen und über große Zeiträume nachdächten?

Es ist nur eine Frage der Zeit (4/4)

Nackt und unbehaust kommen wir auf die Welt. Welche Kriterien muss es erfüllen, damit wir glücklich sind? Sind wir evolutionsbedingt überhaupt auf das Stadtleben ausgerichtet? Oder sollten wir zurück aufs Land? Ronja von Rönne sucht nach Antworten und trifft dafür zwei Menschen, die mit ihren Wohnkonzepten völlig gegensätzliche Glücksstrategien verfolgen.

Das Glück und das Wohnen

Welche Kriterien muss unsere Behausung erfüllen, damit wir glücklich sind?

Unhappy

Der Singer-Songwriter Eddy de Pretto hat seinen Platz in den gesellschaftlichen Schubladen nicht gefunden und seinen eigenen geschaffen, um zu existieren. Für Tracks teilt er in seinem Scrapbook die großen Meilensteine seines Werdegangs zum Individuum und Künstler mit, alle Bausteine, die seinen Weg zum Außergewöhnlichen markiert haben, wo sich seine Persönlichkeit endlich
selbst behaupten kann.

Interview mit Eddy de Pretto

Der Sänger Eddy de Pretto beschreibt in seinem Scrapbook seinen Ausstieg aus dem Leben, den Normen, mit allen Freuden und Leiden.

Tracks

Künstliche Intelligenz ermöglicht es heute, die Stimmen von Künstlern zu klonen. Könnte sie sie morgen schon ersetzen? Tracks trifft auf Menschen, die versuchen, die Technologie zu zähmen, bevor sie uns überholt.

Wird KI unsere Stimmen stehlen?

Wird künstliche Intelligenz unsere Stimmen stehlen?

Hinter den gefährlichen und illegalen städtischen Rodeos verbirgt sich eine Disziplin, die die Pop-Kultur von Rap-Clips bis zu Filmen beeinflusst. Tracks zeigt diese Kultur des Asphalts, von Bikelife, echten Motorrad-Akrobaten, bis hin zu Autotreffen, bei denen es weit über die gängigen Vorstellungen von Tuning hinausgeht.

Bikelife: die Asphaltkultur

Tracks erforscht die "Asphaltkultur", die bei illegalen städtischen Rodeos mit Motorrädern oder Autos entstanden ist.

Warum kann uns Essen so glücklich machen? Gibt es den einen Glücksnährstoff? Ronja von Rönne trifft zwei Menschen, für die die Kunst des Kochens und die Liebe zum Essen ein Schlüssel zum Glücklichsein ist. Die französische Künstlerin Johanna Dumet malt moderne Stillleben. Nada Abouelsaad organisiert mit dem Verein "Über den Tellerrand" große Kochabende.

Glück und Kulinarik

Ronja von Rönne und die Kochkunst: Kann die Liebe zum Essen ein Schlüssel zum Glück sein?

Neoperreo ist die kleine Punk-Schwester des Reggaeton, einer Musikrichtung, der oft Sexismus vorgeworfen wird. Die in Chile von Frauen und queeren Menschen gegründete Bewegung dreht die trashigen Codes der sexuellen Musik und seines Tanzes um und macht sie zu einer Waffe der Freiheit. Tracks trifft die Frauen der Underground-Reggaeton-Szene, darunter die Päpstin des Neoperreo, DJ Lizz.

Reggaeton, Twerking und sexuelle Befreiung: die Neoperreo-Revolution

Tracks taucht ein in die Welt des Neoperreo, des von Frauen dominierten queeren Underground-Reggaeton.

"Schönheit ist das Versprechen des Glücks", behauptete der Schriftsteller Stendhal. Statistisch gesehen scheint er recht zu haben: Menschen, die als schön gelten, bekommen leichter Jobs oder werden vor Gericht milder beurteilt. Doch sind sie auch glücklicher? Ronja von Rönne will es herausfinden.

Das Versprechen der Schönheit

Menschen, die als schön gelten, bekommen leichter Jobs oder mildere Strafen. Doch sind sie auch glücklicher?

"Wir sagen, wir wollen eine bessere Welt. Wir sind nicht bereit, an diese bessere Welt zu glauben. Wer an etwas nicht glaubt, sabotiert dieses Ziel automatisch", sagt Deborah Feldman im Gespräch mit Jagoda Marinić und nimmt Bezug auf die jüngsten Entwicklungen, ausgelöst durch den gewaltsamen Überfall der Hamas auf die Zivilbevölkerung Israels.  

Jagoda Marinić trifft Deborah Feldman

Bücher bilden für Deborah Feldman ein inneres, überlebenswichtiges Koordinatensystem. 

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Es ist nur eine Frage der Zeit (4/4)

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