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Ein Netzwerk von 8000 russischen Freiwilligen hilft ukrainischen Kriegsflüchtlingen dabei, Russland schnellstmöglich wieder zu verlassen. Diese Ukrainer sind meistens über russische Fluchtkorridore aus dem Donbass unfreiwillig nach Russland gekommen und wollen lieber in die EU ausreisen. 

ARTE Reportage

Freiwillige helfen ukrainischen Kriegsflüchtlingen heimlich dabei, Russland schnell wieder zu verlassen. 

Russland: Russen helfen heimlich Ukrainern

Der Ukraine-Konflikt schürt auch wieder die alten Spannungen zwischen den Ländern des Balkans: Montenegro, ein Land mit 650.000 Einwohnern, südlich von Kroatien, hervorgangen aus dem Zerfall Jugoslawiens, erlangte 2006 seine Unabhängigkeit zurück.

Die Ankunft ukrainischer und russischer Flüchtlinge bringt Montenegro sozial und politisch an seine Grenzen.

Montenegro: Zwischen allen Mächten (2022)

Hammady Chérif Bah trifft in Lyon seine Landsleute aus Guinea, die in einem besetzten Haus darum kämpfen, sich in Frankreich ein neues Leben aufzubauen. Und er besucht Guineer, die in ihre Heimat zurückkehrten.  Einige von ihnen wollen die jungen Leute davon abhalten, ihr Land in Richtung Europa zu verlassen. Sie erzählen, wie sie selber scheiterten, viele schon auf dem Weg nach Europa.

Eine Reportage über das Leben von Migranten zwischen Lyon und Conakry, einige kehrten in ihre Heimat zurück.

Lyon-Conacry: Das Los der Migranten

Im Donbass versorgen hunderte Freiwillige die ukrainischen Soldaten an der Front, sie evakuieren Zivilisten und Verwundete aus belagerten Städten und verteilen Lebensmittel und Medikamente an Vertriebene und Menschen, die ihre Häuser nicht verlassen können.

Hunderte Freiwillige riskieren täglich ihr Leben, um den Ukrainern in den belagerten Städten zu helfen.

Ukraine : Die unsichtbare Armee des Widerstands

Mustafa und Karamo scheiterten auf dem sogenannten « Backway ». Der führt die Migranten laut Auskunft der Schlepper « ohne große Probleme » nach Europa – und das ist eine Lüge: Hunderte Gambier starben in den letzten Jahren irgendwo auf dem Weg in ihr Traumland. 

Auf dem Weg in die EU landeten Mustafa und Karamo in einem libyschen Gefängnis – davon erzählen sie den jungen Leuten in Gambia.

Gambie : back home

Sie flohen aus dem Südsudan, der Demokratischen Republik Kongo, aus Burundi und Ruanda. Das Erstaunliche an Ugandas Aufnahmepolitik: Flüchtlinge werden hier nicht in Lagern aufgenommen, sondern sie erhalten kleine Grundstücke, auf denen sie Häuser bauen und Getreide sähen können. Sie dürfen im Land arbeiten und sich frei bewegen. 

Welches Land in Afrika nimmt die meisten Flüchtlinge bei sich auf? Das kleine, arme Uganda: 1,4 Millionen Menschen bis heute.

Uganda: Paradies für Flüchtlinge

Genau gegenüber des berühmten größten Korallenriffs der Erde im Norden von Queensland will ein Multi bald in einer großen Mine Kohle fördern – mit der Einwilligung des australischen Staates, der sich doch eigentlich für die Energie-Wende engagiert hat. Aber gleichzeitig ist Australien nach wie vor erster Kohle-Exporteur der Welt – nach wie vor ist das ein Milliarden-Geschäft. 

Das Great Barrier Reef bedroht nicht nur der Klimawandel, sondern auch ein neu geplantes Kohlebergwerk…

Australien: Alles für die Kohle

Der bittere Machtkampf hört nicht auf, trotz der Einigung Ende vergangenen Jahres, zwischen der extremistischen Hamas, die in Gaza herrscht und der von der Fatah dominierten palästinensischen Autonomiebehörde im Westjordanland. Finanziell hat die Hamas keine Alliierten mehr

Noch immer leiden die Menschen in Gaza unter dem palästinensischen Bruderstreit zwischen Hamas und Fatah.

Gaza : Überleben am Abgrund

Die Massengräber müssen als Tatorte gesichert werden, damit niemand die Spuren aus Versehen oder absichtlich verwischen kann – eine schwere Arbeit, irgendwo zwischen Gerichtsmedizin und Archäologie mit dem Ziel, die Täter irgendwann einmal im Irak oder vor den Internationalen Strafgerichtshof zur Rechenschaft zu ziehen.

Während die Iraker gegen die letzten Nester des IS kämpfen, entdecken sie allmählich die Massengräber… 

Irak: Die Massengräber des IS

Getötet, missbraucht und versklavt – seit 2014 wurde die kurdische Minderheit der Jesiden von den Terroristen des IS systematisch gejagt.

Getötet und versklavt – die kurdische Minderheit der Jesiden wurde von den Terroristen des IS gejagt.   

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Russland: Russen helfen heimlich Ukrainern

Montenegro: Zwischen allen Mächten (2022)

Lyon-Conacry: Das Los der Migranten

Ukraine : Die unsichtbare Armee des Widerstands

Gambie : back home

Uganda: Paradies für Flüchtlinge

Australien: Alles für die Kohle

Gaza : Überleben am Abgrund

Irak: Die Massengräber des IS

Irak: Die Jesiden, die überlebt haben...

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