Präsidentschaftswahl

Polen am Scheideweg

Der Kandidat der rechtskonservativen PiS-Partei Karol Nawrocki wird Polens neuer Präsident. In der Stichwahl am 1. Juni setzte er sich ganz knapp mit 50,89 Prozent der Stimmen gegen Rafal Trzaskowski, den pro-europäischen Bürgermeister von Warschau durch. Für Polen ist diese Wahl richtungsweisend. Denn um ihre Reformen durchzusetzen, ist die pro-europäische Regierung um Donald Tusk auf einen wohlgesonnenen Präsidenten angewiesen. Bislang scheiterte sie am scheidenden Präsidenten, dem Nationalkonservativen Andrzej Duda, der sein Vetorecht einsetzte, um die Reformen zu blockieren.

Der Kandidat der rechtskonservativen PiS-Partei Karol Nawrocki wird Polens neuer Präsident. In der Stichwahl am 1. Juni setzte er sich ganz knapp mit 50,89 Prozent der Stimmen gegen Rafal Trzaskowski, den pro-europäischen Bürgermeister von Warschau durch. Für Polen ist diese Wahl richtungsweisend. Denn um ihre Reformen durchzusetzen, ist die pro-europäische Regierung um Donald Tusk auf einen wohlgesonnenen Präsidenten angewiesen. Bislang scheiterte sie am scheidenden Präsidenten, dem Nationalkonservativen Andrzej Duda, der sein Vetorecht einsetzte, um die Reformen zu blockieren.

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