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Gewinnen Sie zwei Tickets für die Ausstellung Charlotte Perriard. L'Art d'habiter / Die Kunst des Wohnens, die vom 02.11.2025 – 15.03.2026 in den Kunstmuseen Krefeld stattfindet.

Melden Sie sich mit Ihrem MeinARTE-Konto an, um an der Verlosung teilzunehmen. Die Teilnahme ist möglich bis einschließlich 09.01.2026. 
 

Mit der Ausstellung L’Art d’habiter / Die Kunst des Wohnens widmen die Kunstmuseen Krefeld der französischen Architektin und Designerin Charlotte Perriand (1903–1999) die erste umfassende Retrospektive in Deutschland. Als prägende Figur des 20. Jahrhunderts verband Perriand innovative Gestaltung mit einer Vision sozialen Fortschritts und prägte damit das moderne Wohnen bis heute.

 

In enger Zusammenarbeit mit den Archives Charlotte Perriand zeigt die Schau ihr Lebenswerk aus der Perspektive der Raumkunst – von den ikonischen Stahlrohrmöbeln der 1920er-Jahre über experimentelle Minimalbehausungen und modulare Systeme bis hin zu ihrem alpinen Gesamtkunstwerk Les Arcs. Perriands Ansatz, Räume als Ausdruck gesellschaftlicher Verantwortung zu verstehen, erweist sich dabei als hochaktuell angesichts ökologischer und sozialer Fragen unserer Zeit.

 

Als Jahreshauptausstellung 2025 entfaltet sich die Retrospektive an drei Orten: im Kaiser Wilhelm Museum sowie in den von Ludwig Mies van der Rohe erbauten Villen Haus Lange und Haus Esters. Dort beleuchtet sie Perriands Dialog mit Natur, Kultur und Handwerk, ihre Auseinandersetzung mit Fotografie und ihr Netzwerk mit Künstlern wie Fernand Léger und Isamu Noguchi.

 

Dank der Unterstützung von Cassina, Premium-Partner der Ausstellung, werden aufwendig rekonstruierte Originale wie das legendäre Équipement intérieur d’une habitation (1929) gezeigt. Weitere Leihgaben internationaler Museen und begehbare Rekonstruktionen machen Perriands visionäres Denken in Design, Architektur und Lebenskunst unmittelbar erlebbar.

 

Eine Kooperation der Kunstmuseen Krefeld mit dem Museum der Moderne Salzburg und der Fundació Joan Miró, Barcelona. Kuratiert von Katia Baudin und Waleria Dorogova mit Unterstützung von Pernette Perriand-Barsac und Jacques Barsac.