Kosmos Kandinsky

Museum Barberini, Potsdam

15/02/2025 - 18/05/2025

Museum Barberini, Potsdam

15/02/2025 - 18/05/2025

Gewinnnen Sie zwei Freikarten für die Ausstellung Kosmos Kandinsky, die vom 15.02. bis zum 18.05.2025 im Museum Barberini in Potsdam stattfindet.

Melden Sie sich mit Ihrem MeinARTE-Konto an, um an der Verlosung teilzunehmen. Die Teilnahme ist bis einschließlich 28.03.2025 möglich.

 

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erlebte die Malerei einen tiefgreifenden Wandel. Künstler wollten nicht mehr das Sichtbare wiedergeben, sondern strebten nach einer neuen Bildsprache, die den künstlerischen Ausdruck auf das Zusammenspiel von Farben, Linien und Flächen reduzierte. Die Geometrische Abstraktion entstand – als visuelle Sprache, die die moderne Welt widerspiegelt und nationale Grenzen überschreitet. Radikal modern, umfasste sie Spielarten wie Suprematismus, Konstruktivismus und das Bauhaus bis hin zur britischen Nachkriegsabstraktion, Hard Edge und Optical Art. Im Zentrum der Entwicklung stand dabei Wassily Kandinsky, der als ein Wegbereiter der Abstraktion und durch Schriften wie Punkt und Linie zu Fläche sechzig Jahre lang entscheidende Impulse für Künstlerinnen und Künstler in Europa und den USA gab.

 

Das Museum Barberini zeigt bis zum 18. Mai in der Ausstellung Kosmos Kandinsky. Geometrische Abstraktion im 20. Jahrhundert rund 125 Werke von 70 Künstler*innen, die die Geometrische Abstraktion prägten. Darunter sind neben Kandinsky auch Josef Albers, Sonia Delaunay, Barbara Hepworth, Wassily Kandinsky, El Lissitzky, Agnes Martin, Piet Mondrian, Bridget Riley, Frank Stella und Victor Vasarely. Zu den über 30 internationalen Leihgebern gehören die Courtauld Gallery in London, die Fondation Beyeler, Riehen/Basel, das Louisiana Museum of Modern Art, Humlebæek, die Fondation Gandur pour l’Art, Genf, sowie die Peggy Guggenheim Collection, Venedig. Ebenfalls präsentiert werden Werke aus bedeutenden US-Sammlungen wie dem Whitney Museum of American Art und dem Solomon R. Guggenheim Museum in New York sowie der National Gallery of Art in Washington.

 

Weitere Informationen unter: museum-barberini.de

 

Bild: Sophie Taeuber-Arp Zwölf Räume mit Flächen, eckigen Bändern und mit Kreisen gepflastert, 1939 Kunsthaus Zürich