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Die Serie stellt fünf Fotograf*innen vor, die eine weitgehend unentdeckte Dimension im Verhältnis zwischen Tier und Fotografie zeigen. In dieser Folge: Der Schweizer Claudio Gotsch wirft einen sinnlichen und hochästhetischen Blick auf die Wildtiere seiner Heimat, der Schweizer Bergwelt.

Claudio Gotsch aus der Schweiz

Der Schweizer Claudio Gotsch wirft einen hochästhetischen Blick auf die Wildtiere seiner Heimat, der Schweizer Bergwelt.

Tierisch fotogen

Der Engländer Tim Flach arbeitet am liebsten im Studio. Egal ob Haus- oder Raubtier: es geht ihm um die fotografische Präzision exotischer Merkmale und Details. Ob im Blick einer Katze, im Wesen einer Fledermaus oder in der Bewegung und Farbigkeit einer Schlange. Er studiert die Tiere samt ihrer menschlichen Bezugspersonen genau und setzt ihre Charakterzüge eindrucksvoll in Szene.

Tim Flach aus England

Tier-Fotograf Tim Flach studiert seine Objekte genau und setzt ihre Charakterzüge eindrucksvoll in Szene.

Die Reihe stellt fünf Fotograf*innen vor. Ihre Perspektiven auf die Tierwelt: inspirierend, überraschend und nicht selten mit einer sozialen Botschaft. In dieser Folge: Der Franzose Eric Pillot interessiert sich vor allem für die Gegenüberstellung von künstlich geschaffenen Räumen und dem entfremdeten Zuhause von Tieren in Zoogehegen. Seine Fotos ähneln poetischer Malerei.

Éric Pillot aus Frankreich

Eric Pillot interessiert sich für die Gegenüberstellung von künstlich geschaffenen Räumen und dem Zuhause von Tieren.

Kristin Schnell hat ein Herz für versehrte Tiere und eine Schwäche für Farben. Seit Jahren fotografiert sie regelmäßig auf dem Lottihof – einem Gnadenhof, auf dem Tiere Zuflucht finden, die sonst niemand will. Vor bunten Hintergründen porträtiert sie die tierischen Persönlichkeiten wie auf einer Theaterbühne.

Kristin Schnell aus Deutschland

Vor bunten Hintergründen porträtiert Kristin Schnell tierische Persönlichkeiten wie auf einer Theaterbühne.

Der Litauer Andrius Burba ist nicht nur vernarrt in Katzen, er hat auch ein Faible für ungewöhnliche Perspektiven. Seine Fotoserie über Katzen "underlook", also von unten, machte ihn über Nacht bekannt. Inzwischen arbeitet der experimentierfreudige Fotograf, der auch schon Pferde und Kühe über seiner Linse hatte, an einem mobilen Fotostudio, um seinen großen Traum zu verwirklichen: irgendwann die ganze Welt von unten zu fotografieren. Seine Fotos: unverwechselbar, eigensinnig, humorvoll, visionär - machen Lust auf mehr.

Andrius Burba aus Litauen

Der Markt für traditionelle afrikanische Kunst boomte lange Zeit.  Alte Kunst aus Afrika war eine beliebte Geldanlage. Jetzt kommt dieser Markt zum Erliegen. Sammler*innen und Direktor*innen internationaler Museen müssen sich rechtfertigen für ihre Schätze aus Afrika. Entfacht ist eine erbitterte Debatte über die Restitution von Kunst aus der Kolonialzeit. Eine Spurensuche.

Alte Kunst aus Afrika

Der Markt für traditionelle afrikanische Kunst kommt zum Erliegen - heute geht es um Restitution afrikanischer Kunstwerke.

Markt der Masken

Wer bin ich? Wo komme ich her? Wo gehöre ich hin? Was bestimmt eigentlich unsere Identität? Und ist es nicht ein Plus, queer, migrantisch oder indigen zu sein? Wie reflektieren der Theaterregisseur Ersan Mondtag, die tschechische Fotografin Libuše Jarcovjáková oder die Antirassismus-Aktivistin und Schriftstellerin Mirrianne Mahn diese Fragen in ihren Arbeiten?

Ich bin ich! The Beauty of Diversity

Ist es nicht ein Plus, queer, migrantisch oder indigen zu sein ..? Künstler*innen setzen sich mit diesen Fragen auseinander.

Twist

Die Autorin von Die unsichtbare Mauer, erschienen 1963, Marlen Haushofer ist ein Doppelgänger ihrer Figur: Als Hausfrau im konservativen Österreich der 1960er Jahre und unter der latenten Bedrohung eines Atomkriegs sucht auch sie nach dem Schlüssel, um nicht den Verstand zu verlieren.

Stadt, Land, Kunst - 02/04/2024

Als Hausfrau im konservativen Österreich der 1960er Jahre versucht Marlen Haushofer, nicht den Verstand zu verlieren.

Marlen Haushofer im Österreich hinter der Wand

Immer mehr Menschen ziehen von der Stadt aufs Dorf. Die Landlust lockt auch viele Künstler*innen in die Provinz. Einige zieht es in ihre Heimatdörfer zurück. Was ist mit dem Traum von Ruhe, Natur, mehr Platz? Lebt man hier glücklicher? Geerdeter? Fühlt man sich "abgehängt" oder als Avantgarde? Wie ist das Leben hier tatsächlich - Traum oder Alptraum?

Leben auf dem Dorf - Traum oder Alptraum?

Landleben: Was ist aus dem Traum von Ruhe, Natur, mehr Platz geworden? Lebt man hier tatsächlich glücklicher?

Lucie Picandets organische Malerei lässt der Fantasie freien Lauf und entsagt jeder Form von Rationalität.

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Claudio Gotsch aus der Schweiz

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Éric Pillot aus Frankreich

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Kristin Schnell aus Deutschland

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Andrius Burba aus Litauen

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Ich bin ich! The Beauty of Diversity

Marlen Haushofer im Österreich hinter der Wand

Stadt, Land, Kunst - 02/04/2024

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Leben auf dem Dorf - Traum oder Alptraum?

Lucie Picandet

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