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Thibaut Garcia - Hommage an Agustín Barrios MangoréAvi Avital - Der Mandolinen-Star mit dem hr-Sinfonieorchester und Ton Koopmann
Ausschnitt (2 Min.)
Verfügbar ab dem 22/05/2024
TV-Ausstrahlung am Donnerstag, 23. Mai um 02:50
- Originalvertonung
Der in Berlin lebende gebürtige Israeli Avi Avital hat die Mandoline wieder ins Rampenlicht der klassischen Konzertpodien gerückt. Im Zentrum dieses Konzerts steht eines der Lieblingsstücke Avitals: das Mandolinenkonzert G-Dur des Beethoven-Zeitgenossen und Mozart-Schülers Johann Nepomuk Hummel. Es spielt das hr-Sinfonieorchester unter der Leitung von Ton Koopman.
Die Mandoline wird heute überwiegend mit südeuropäischer Folklore in Verbindung gebracht. Der Israeli Avi Avital ändert das: Der in Berlin lebende Virtuose erfindet das Zupfinstrument neu, verknüpft Klassik mit Moderne und rückte so fast im Alleingang die Mandoline wieder ins Rampenlicht der klassischen Konzertpodien. Avital reizt die klanglichen Möglichkeiten des Zupfinstruments mit dem mandelförmigen Korpus virtuos aus und erweitert diese. Mal verschmilzt die Solostimme mit den Streicherklängen, mal wird sie von ihnen getragen und steigert sich durch Avitals dynamisches Spiel zu ungeahnter Intensität. So zupfte sich der Meister auf der Mandoline in die Herzen des Publikums auf der ganzen Welt und wurde bereits mit zahlreichen Preisen bedacht.
Der Schwerpunkt des Konzerts liegt auf einem der Lieblingsstücke Avitals: dem Mandolinenkonzert G-Dur des Beethoven-Zeitgenossen und Mozart-Schülers Johann Nepomuk Hummel, geschrieben 1799 für den Virtuosen Bartolomeo Bortolazzi. Der Mittelsatz "Andante con variazioni" ist von Mozart'scher Beschwingtheit. Der niederländische Dirigent Ton Koopman und das hr-Sinfonieorchester ergänzen dieses klassisch gebaute Solokonzert um ein barockes Concerto: In Pietro Locatellis Il Pianto d‘Arianna (Die Tränen der Ariadne) übernimmt die Violine die Rolle der Titelheldin. Zudem wird das Publikum mit nicht minder dramatischer Schauspielmusik beglückt: einer Suite in romantischer Tonsprache, die Ludwig van Beethoven zu Goethes „Egmont“ geschrieben hat.
Der Schwerpunkt des Konzerts liegt auf einem der Lieblingsstücke Avitals: dem Mandolinenkonzert G-Dur des Beethoven-Zeitgenossen und Mozart-Schülers Johann Nepomuk Hummel, geschrieben 1799 für den Virtuosen Bartolomeo Bortolazzi. Der Mittelsatz "Andante con variazioni" ist von Mozart'scher Beschwingtheit. Der niederländische Dirigent Ton Koopman und das hr-Sinfonieorchester ergänzen dieses klassisch gebaute Solokonzert um ein barockes Concerto: In Pietro Locatellis Il Pianto d‘Arianna (Die Tränen der Ariadne) übernimmt die Violine die Rolle der Titelheldin. Zudem wird das Publikum mit nicht minder dramatischer Schauspielmusik beglückt: einer Suite in romantischer Tonsprache, die Ludwig van Beethoven zu Goethes „Egmont“ geschrieben hat.
Mit
Avi Avital (Mandoline)
Regie
Alexander Radulescu
Komponist/-in
Ludwig van Beethoven
Unico Wilhelm van Wassenaer
Johann Nepomuk Hummel
Pietro Locatelli
Dirigent/-in
Ton Koopman
Orchester
hr-Sinfonieorchester
Land
Deutschland
Jahr
2020
Herkunft
HR