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Nach dreijährigen Renovierungs- und Umbauarbeiten unter Leitung des renommierten Architekten Tadao Ando wird die ehemalige Pariser Warenbörse als "Bourse de Commerce, Pinault Collection" zu einem neuen Museum für zeitgenössische Kunst. Die Eröffnungsausstellung wurde vom milliardenschweren Unternehmer und Kunstsammler François Pinault kuratiert.

Die ehemalige Pariser Warenbörse wird zur Kunstsammlung "Bourse de Commerce, Pinault Collection"

Der Milliardär und sein Museum

Auf dem größten See Südostasiens, dem riesigen Tonle Sap, leben Tausende Menschen im Einklang mit den Jahreszeiten, angepasst an den Zyklus der See-Natur. Sie wohnen dauerhaft in Hausbooten auf dem Wasser. Ganze Dörfer haben ihr Leben an die extrem schwankenden Wasserstände des Tonle Sap angepasst. Der Rhythmus der Jahreszeiten verlangt es, dass sie immer wieder umziehen müssen.

Kambodschas schwimmende Dörfer: Umzug am Tonle Sap

Auf dem größten See Südostasiens, dem Tonle Sap, leben Tausende Menschen angepasst an den Zyklus der See-Natur.

360° Reportage

Südwestlich von Sizilien liegt die kleine Insel Pantelleria im Mittelmeer. Das seltene vulkanische Gesteinglas, der Obsidian, machte die Insel bekannt. Doch während der Vulkan diese Ressource stiftet, werden die Bewohner durch Dampfaustritte am Gipfel stets an die Bedrohung erinnert, die von ihm ausgeht.

Pantelleria, die schwarze Perle des Mittelmeers

Das seltene vulkanische Gesteinglas, der Obsidian, machte die Insel Pantelleria bekannt.

Leben mit Vulkanen

Studentin Anja Erhardt ist 25 Jahre alt. Ihre Mitbewohnenden im Schnitt 80: Anja wohnt im Seniorenheim, das ist günstiger als viele WG-Zimmer in Wien. Dafür muss sie 25 Stunden im Monat mit den Bewohnerinnen verbringen. Bezahlbarer Wohnraum ist knapp. In Nordfrankreich kommen Studentinnen für schmales Geld auf dem Bauernhof unter. Auch hier: zwei Lebenswelten unter einem Dach.

Studentin Anja Erhardt, 25, wohnt im Seniorenheim. Das ist günstiger als viele WG-Zimmer in Wien.

Re: Studentenbude mal anders

In Portugal trägt jedes Denkmal, jeder Stein die Spuren der nationalistischen und autoritären Ideologie, die von 1933 bis 1974 vom Regime des "Neuen Staates" unter Diktator Salazar vertreten wurde. Durch die Renovierung und Modernisierung der Architektur konnte er seine Vision von Portugal durchsetzen. Er hinterließ den Portugiesen ein kolossales Erbe, das heute zwei Gefühle hervorruft: Stolz und Unbehagen.

Stadt, Land, Kunst - 21/02/2024

In Portugal hinterlässt die Diktatur den Portugiesen ein kolossales Erbe, das heute sowohl Stolz als auch Unbehagen hervorruft.

Das Traumportugal des Diktators Salazar

Von den Mittelmeerküsten bis zu Wäldern Galiciens gibt es keine spanische Provinz, die nicht über Hunderte von Schlössern, Klöstern und historischen Palästen verfügt. Typisch für Spanien: Oft befindet sich in diesen Monumenten ein Parador-Hotel, ein vom Staat geführtes Luxushotel. Durch die komplette Renovierung dieser vom Verfall bedrohten Gebäude hat Spanien eine in Europa einzigartige Hotelkette geschaffen und dabei sein kulturelles Erbe gerettet. Die schon in den 1920er-Jahren begonnene Instandsetzung der Paradores legte zudem den Grundstein für eine Tourismusindustrie, die heute zu den stärksten der Welt gehört. 

Stadt Land Kunst (28/11/2022)

Von den Mittelmeerküsten bis zu Wäldern Galiciens gibt es keine spanische Provinz, die nicht über Hunderte von Schlössern, Klöstern und historischen Palästen verfügt.

Spanien: Fürstliches Nächtigen in den Paradores

Wer hätte gedacht, dass man einen Berg restaurieren kann wie ein Gebäude? Davon war Viollet-le-Duc überzeugt, der als Architekt 1843 die Renovierung der Pariser Kathedrale Notre Dame beaufsichtigte. In den letzten Lebensjahren verschrieb er sich dem verrückten Projekt, den Mont Blanc in seinen ursprünglichen Zustand zurückzuversetzen. Bis heute existiert das Projekt nur auf dem Papier. War Viollet-le-Duc ein Pionier der Ökologie oder vielmehr ein visionärer Künstler, dem nichts unmöglich schien?

Der Mann, der den Mont-Blanc restaurieren wollte: Viollet-Le-Duc

Der Architekt Viollet-le-Duc war davon überzeugt, dass man einen Berg restaurieren kann wie ein Gebäude.

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