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Our Memory Belongs to Us

Die drei Männer Yadan, Odai und Rani stammen aus Daraa, dem Ausgangspunkt der Proteste gegen das Assad-Regime. Sie alle haben einst Videos des Volksaufstandes gemacht – als Mittel zum Widerstand gegen das repressive Regime. Knapp zehn Jahre nach Ausbruch der syrischen Revolution sind sie nun vor einer Leinwand auf der Bühne eines Pariser Theaters vereint. Dort werden sie vom Regisseur Rami Farah mit ihren eigenen Aufnahmen konfrontiert. Wie überlebt man all diese Gewalt? Durch Vergessen oder Erinnern? Die drei Männer lassen den Zuschauer an ihrem kollektiven Gedächtnis teilhaben – erzählen, was aus ihnen geworden und was von ihren Hoffnungen und Träumen geblieben ist. Ihr Wiedersehen dient als einzigartiges Fenster in die Komplexität der Situation in Syrien, wo ein friedlicher Aufstand durch einen grausamen Krieg ersetzt wurde.
Im September 2012 verlässt der syrische Aktivist Yadan Draji sein Heimatland. Als er die jordanische Grenze überquert, hat er nicht viel mehr im Gepäck als eine Festplatte mit Videoaufnahmen von der Gewalt in Daraa, der Wiege der syrischen Revolution. Auch vier seiner Freunde nutzten die Kamera als Mittel des Widerstandes gegen das repressive Regime. Ihre Bilder zeigen, wie aus einem überwiegend friedlichen Aufstand ein brutaler Stellvertreterkrieg wurde. Doch der Mut der Freunde hatte seinen Preis – zwei von ihnen mussten unter Assads Regime sterben: Der Journalist Masalmeh wurde erschossen, als er eine Reportage für Al-Jazeera drehte, und Hamoudeh wurde vor seinem Friseursalon von einem Scharfschützen getötet.
Die drei Überlebenden kommen nun, zehn Jahre nach Ausbruch der syrischen Revolution, zum ersten Mal wieder zusammen. In einem leeren Theater in Paris teilen Yadan, Odai und Rani ihre Geschichten mit Regisseur Rami Farah. Auf einer großen Kinoleinwand schauen sie sich die brutalen Aufnahmen des Krieges an – und rufen sich die teils verdrängten Erinnerungen ins Gedächtnis zurück. Wie reagieren sie auf die bewegenden Bilder, die sie teilweise selbst geschaffen haben? Wie überlebt man all diese Gewalt? Durch Vergessen oder Erinnern?
Farahs packender Dokumentarfilm zeigt die Reaktionen und Emotionen der Aktivisten. Er soll uns dazu bringen, ihre Geschichten und die Medienmaschinerie, deren Teil sie geworden sind, zu überdenken. Er würdigt die Menschen, die bei dem versuchten Umsturz ihr Leben lassen mussten, und diejenigen, die überlebten.

Regie

Rami Farah

Herkunft

ARTE F

Land

Dänemark

Jahr

2021

Dauer

89 Min.

Online verfügbar

Vom 14.12.2023 bis 21.09.2024

Genre

Dokumentarfilm

Nächste Ausstrahlungen

  • Dienstag, 07.05.2024 um 02.20 Uhr

Technische Daten

  • Untertitel
  • 16:9
  • HDTV
  • Stereofonie

© Final Cut for Real

Auf einer großen Kinoleinwand in Paris schauen sich die Journalisten Yadan, Odai und Rani zusammen mit Regisseur Rami Farah die brutalen Aufnahmen des Krieges an -– und rufen sich die teils verdrängten Erinnerungen ins Gedächtnis zurück.

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© Final Cut for Real

Zusammen mit Regisseur Rami Farah (re.) diskutieren die drei Journalisten Yadan, Odai und Rani aus Syrien über den ersten Tag der Revolution.

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© Final Cut for Real

Die Aktivisten Yadan, Odai und Rani aus Syrien finden nach zehn Jahren in einem leeren Theater in Paris wieder zusammen. Unter anderem sprechen sie über die Geschichte von Rani Al Masalma.

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© Final Cut for Real

Im Angesicht Assads: Drei Journalisten aus Syrien blicken gemeinsam auf den Beginn des Aufstands gegen das Assad-Regime vor zehn Jahren zurück.

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Auf einer großen Kinoleinwand in Paris schauen sich die Journalisten Yadan, Odai und Rani zusammen mit Regisseur Rami Farah die brutalen Aufnahmen des Krieges an -– und rufen sich die teils verdrängten Erinnerungen ins Gedächtnis zurück.

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Zusammen mit Regisseur Rami Farah (re.) diskutieren die drei Journalisten Yadan, Odai und Rani aus Syrien über den ersten Tag der Revolution.

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© Final Cut for Real

Die Aktivisten Yadan, Odai und Rani aus Syrien finden nach zehn Jahren in einem leeren Theater in Paris wieder zusammen. Unter anderem sprechen sie über die Geschichte von Rani Al Masalma.

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Im Angesicht Assads: Drei Journalisten aus Syrien blicken gemeinsam auf den Beginn des Aufstands gegen das Assad-Regime vor zehn Jahren zurück.

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