Hier veröffentlichen wir Korrekturen zu ausgestrahlten Sendungen.
Als öffentlich-rechtlicher Sender sind wir den Prinzipien der Faktentreue und Transparenz verpflichtet. Wir haben hohe Ansprüche an die Qualität unserer Programme und an die journalistische und redaktionelle Arbeit, die dahintersteht. Trotz aller Sorgfalt unterlaufen uns bisweilen Fehler, die wir hier chronologisch veröffentlichen und richtigstellen. Dies können Fehler sein, dir wir selbst erkennen, oder solche, auf die uns unsere ZuschauerInnen aufmerksam machen.
Im Dokumentarfilm „Lebensraum Baum“, zuletzt ausgestrahlt am 13. August 2023 um 06.50 Uhr, ist uns eine Ungenauigkeit unterlaufen.
Im Film wird allgemein von „Stachelschweinen“ gesprochen, ohne den Unterschied zwischen der Familie der „Hystriciadae“ (Stachelschweine, vorwiegend lebend in Europa, Asien und Afrika) und der Familie der „Erethizontidae“ (Baumstachler, vorwiegend in der „neuen Welt“, u.a. Kanada, USA, beheimatet) zu machen. Um letztere geht es in diesem Film.
Wir bitten, diesen Fehler zu entschuldigen.
Wir haben die ARTE Reportage vom 20. Mai 2023 überarbeitet. So wurde etwa der ursprüngliche Titel („Russland: Leben auf verbrannter Erde“) geändert, er lautet nun: „Donbass: Leben auf verbrannter Erde“.
In einer ersten Fassung der Dokumentation „Einstein und Hawking – Das Geheimnis von Zeit und Raum“ vom 6. August 2022 ist davon die Rede, dass der Atompilz eine Höhe von 12 Metern erreichte. Tatsächlich erreichte der Atompilz eine Höhe von 12 Kilometern. Der Fehler wird korrigiert. Wir bitten um Entschuldigung.
In einer ersten Fassung der Dokumentation „Der Sturm aufs Kapitol“ vom 4. Januar 2022 wird eine Kirchengemeinde der Vereinigungskirche zugerechnet. Es handelt sich aber um die Sanctuary Church, eine Abspaltung der Vereinigungskirche. Wir haben diesen Fehler korrigiert.
Im vierten Teil der Dokumentarfilm-Reihe „Vietnam – IV. Zweifel (Januar 1966 – Dezember 1967)“ vom 11. August 2021 ist ein Synchronisationsfehler unterlaufen. In der 19. Minute wird der Satz Better dead than red im deutschen Voiceover mit „Lieber rot als tot“ wiedergegeben. Die korrekte Übersetzung lautet natürlich „Lieber tot als rot“. Wir bitten, dies zu entschuldigen.
In der Sendung „Xenius – Risiko Zucker?“ vom 23.06.2021 ist ein bedauerlicher Rechenfehler unterlaufen. Der empfohlene Grenzwert von maximal 25 Gramm Zucker pro Tag für Erwachsene wird zur Veranschaulichung in zwölf Stücke Würfelzucker umgerechnet. Tatsächlich wiegt ein handelsüblicher Zuckerwürfel aber ca. 3 Gramm. Der empfohlene Tagesgrenzwert beträgt also etwas mehr als acht Stücke Würfelzucker pro Tag. Wir bitten, diesen Fehler zu entschuldigen.
In der Sendung „Xenius: Rückbau von Kernkraftwerken“, zuletzt ausgestrahlt am 11. März 2021, wurde behauptet, es würden aktuell 58 Kernkraftwerke in Frankreich betrieben. Hierbei handelt es sich allerdings um die Zahl der Reaktoren, die aktuell in Betrieb sind.
Im Dokumentarfilm „Forschung, Fake und faule Tricks“ vom 23. Februar 2021 wurde ein Begriff in der Aussage des Gesundheitsexperten Stanton Glantz falsch übersetzt. Er sprach von einem Chancenverhältnis („odds ratio“) von 1,2 bis 1,3 als Nichtraucher durch Passivrauchen an Lungenkrebs zu erkranken. Dies wurde fälschlicherweise mit Wahrscheinlichkeit übersetzt.
Im Beitrag „Der Trolleybus und der Taucher“ der Sendung „Stadt Land Kunst“ vom 16. Februar 2021 geht es um den armenischen Schwimmer Shavarsh Karapetyan und den Trolleybusunfall am Jerewan-See 1976. In den ersten Sekunden des Beitrags war jedoch die georgische Stadt Mzcheta zu sehen.
Im Dokumentarfilm „Hallo, Diktator – Orbán, die EU und die Rechtsstaatlichkeit“ vom 2. Februar 2021 heißt es fälschlicherweise, dass der Oberbürgermeister von Budapest, Gergely Karácsony, seit Dezember 2019 im Amt sei. Richtig ist: Er ist seit Oktober 2019 im Amt.
Im Dokumentarfilm „Der Reichstag – Geschichte eines deutschen Hauses“ vom 30. Januar 2021 werden die vier Türme des Reichstagsgebäudes erwähnt, die ehemalige deutsche Königreiche symbolisieren, darunter das Königreich Hannover. Das ist falsch. Richtig ist: Die Ecktürme stellen die vier Königreiche Sachsen, Preußen, Württemberg und Bayern dar.
Im Beitrag „Im Santos-Palast beginnt die Erfolgsgeschichte der Tabakpflanze“ der Sendung „Stadt Land Kunst“ vom 28. Januar 2021 wurden die Bezeichnungen für Art und Gattung der Tabakpflanze – Nicotiana tabacum – verwechselt. Richtig ist: Nicotiana bezeichnet die Gattung und tabacum die Art der Pflanze.
In der Folge „Entnazifizierung. Eine Geschichte vom Scheitern“ der Dokumentationsreihe „Geschehen, neu gesehen – Wahre Geschichte“, ausgestrahlt am 5. Januar 2021, wird die Abriegelung der Grenze zwischen den Berliner Westsektoren und dem Osten der Stadt fälschlicherweise auf den 31. August 1961 datiert. Das korrekte Datum ist der 13. August 1961.
Im Dokumentarfilm „Maradona, der Goldjunge“, zuletzt ausgestrahlt am 4. Dezember 2020 um 21.55 Uhr, ist die Rede von der Begegnung der Fußballklubs SSC Neapel und AC Mailand am 26. April 1987. Im Kommentar wurde statt des AC Mailand fälschlicherweise der Klub Inter Mailand genannt und mit Silvio Berlusconi in Verbindung gebracht. Richtig ist: Am 26. April 1987 traf der SSC Neapel auf den AC Mailand, dessen Eigentümer zu dieser Zeit Silvio Berlusconi war.
Im Beitrag „Data Science vs Fake – Ein Glas Wein zu jedem Essen ist gut für die Gesundheit“ online in der ARTE-Mediathek seit dem 1. Oktober 2020, wurde der Alkoholgehalt verschiedener Getränke miteinander verglichen. Dabei wurde fälschlicherweise behauptet, dass 0,5 Liter Bier 10 Gramm reinen Alkohol enthielten. Richtig ist: 10 Gramm reinen Alkohol entsprechen 0,25 Liter Bier. Der Fehler beruht auf einer ungeschickten Übersetzung aus dem Französischen: In Frankreich meint ein „demi de bière“ (wörtlich: „halbes Bier“) nur einen Viertelliter.