Neue Formen des Klimaprotests
Rechtfertigt die Dringlichkeit eine neue Radikalität?
Blockierte Straßen, beschmierte Kunstwerke und festgeklebte Menschen: Klimaaktivist:innen kritisieren die Klima-Untätigkeit der Regierungen und versuchen mit neuen Formen des Protests auf die Dringlichkeit zum Handeln aufmerksam zu machen. Die Letzte Generation, Ende Gelände, Extinction Rebellion oder die französische Bewegung "Les Soulèvements de la Terre" - sie alle haben eine gemeinsame Forderung, nämlich die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels, dem sich 197 Staaten bei der UN-Klimakonferenz in Paris 2015 verpflichtet haben. Doch rechtfertigt das ihre Protestform, den zivilen Ungehorsam? Mit dieser Frage, an der sich die Geister scheiden, befasst sich dieses Dossier.
Blockierte Straßen, beschmierte Kunstwerke und festgeklebte Menschen: Klimaaktivist:innen kritisieren die Klima-Untätigkeit der Regierungen und versuchen mit neuen Formen des Protests auf die Dringlichkeit zum Handeln aufmerksam zu machen. Die Letzte Generation, Ende Gelände, Extinction Rebellion oder die französische Bewegung "Les Soulèvements de la Terre" - sie alle haben eine gemeinsame Forderung, nämlich die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels, dem sich 197 Staaten bei der UN-Klimakonferenz in Paris 2015 verpflichtet haben. Doch rechtfertigt das ihre Protestform, den zivilen Ungehorsam? Mit dieser Frage, an der sich die Geister scheiden, befasst sich dieses Dossier.