Ein Jahr nach dem Zugunglück: Griechische Regierung unter Druck
Gut ein Jahr nach dem schweren Zugunglück in Griechenland mit 57 Toten wirft die Opposition der Regierung Versäumnisse bei der Aufklärung des Unfalls vor. Sie hat deshalb ein Misstrauensvotum gegen die konservative Regierung von Kyriakos Mitsotakis beantragt. Alle Oppositionsparteien haben erklärt, dafür stimmen zu wollen. Der Vorwurf: Die Regierung habe unmittelbar nach dem Unglück Funkgespräche zwischen den Lokführern und einem Bahnhofvorsteher an die Presse durchsickern lassen. Diese seien so manipuliert worden, dass das Unglück allein auf Fehler des zuständigen Bahnhofchefs, also auf menschliches Versagen, zurückzuführen sei.
Gut ein Jahr nach dem schweren Zugunglück in Griechenland mit 57 Toten wirft die Opposition der Regierung Versäumnisse bei der Aufklärung des Unfalls vor. Sie hat deshalb ein Misstrauensvotum gegen die konservative Regierung von Kyriakos Mitsotakis beantragt. Alle Oppositionsparteien haben erklärt, dafür stimmen zu wollen. Der Vorwurf: Die Regierung habe unmittelbar nach dem Unglück Funkgespräche zwischen den Lokführern und einem Bahnhofvorsteher an die Presse durchsickern lassen. Diese seien so manipuliert worden, dass das Unglück allein auf Fehler des zuständigen Bahnhofchefs, also auf menschliches Versagen, zurückzuführen sei.