Griechenland: Nach der Wahl ist vor der Wahl
Am 21. Mai hat Griechenland ein neues Parlament gewählt. Nur knapp drei Monate nach dem schweren Zugunglück, das 57 Menschenleben forderte. Die Katastrophe hatte eine Welle von Demonstrationen im ganzen Land ausgelöst, bei denen die Menschen der Regierung Versäumnisse vorwarfen. Dennoch ging die konservative Nea Dimokratia von Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis als Sieger aus der Wahl hervor, konnte sich mit 40,79 % der Stimmen jedoch keine Mehrheit im Parlament sichern. Da Mitsotakis eine Koaltion ausschließt, kündigter er Neuwahlen für Anfang Juni an.
Am 21. Mai hat Griechenland ein neues Parlament gewählt. Nur knapp drei Monate nach dem schweren Zugunglück, das 57 Menschenleben forderte. Die Katastrophe hatte eine Welle von Demonstrationen im ganzen Land ausgelöst, bei denen die Menschen der Regierung Versäumnisse vorwarfen. Dennoch ging die konservative Nea Dimokratia von Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis als Sieger aus der Wahl hervor, konnte sich mit 40,79 % der Stimmen jedoch keine Mehrheit im Parlament sichern. Da Mitsotakis eine Koaltion ausschließt, kündigter er Neuwahlen für Anfang Juni an.