Gymnastique - Apocalypse

Flick Flack - Apocalypse

Flick Flack schlägt Ihnen eine Sammlung brauchbarer Perspektiven zum anstehenden Ende der Welt vor.

Je mehr ein Roboter dem Menschen ähnelt, desto auffälliger finden wir seine Fehler. Diese verschwimmende Grenze zwischen Mensch und Roboter nennt man Uncanny Valley, ein Begriff des japanischen Robotikers Masahiro Mori aus den 70er Jahren. Aber warum will der Mensch Roboter nach seinem Ebenbild schaffen? Wieso ist das nahezu menschliche einerseits so irritierend und andererseits so inspirierend?

Uncanny Valley - Verstörende Ähnlichkeit

Warum will der Mensch Roboter nach seinem Ebenbild schaffen?

Flick Flack

Atomwaffen, Klimawandel, politische Konflikte: Wir stehen kurz vor dem Weltuntergang. Zugegeben, das tut die Menschheit gefühlt schon eine ganze Weile. Wann hat unser letztes Stündchen also wirklich geschlagen? Die Weltuntergangsuhr in Chicago gibt darüber genau Auskunft. Doch kein direkter Grund zur Panik: Zumindest für diese Folge Flick Flack ist noch Zeit.

Die Apokalypse kommt in 100 Sekunden

Wann hat unser letztes Stündchen geschlagen? Die Weluntergangsuhr in Chicago gibt darüber Auskunft.

Er ist weder Tier noch Pflanze, er ist intelligent, hat aber kein Gehirn. Und wissen Sie, woher er kommt? Der Blob entstand in den Kinos. Und seitdem ist er überall: In der Informatik, in Comics, aber auch in Design und Architektur. Aber was ist das eigentlich, der „Blob“?

Blob: Science-Fiction ist jetzt

Gotham City ist seit den 40er Jahren die Heimatstadt von Batman. Vorher war der Name vor allem als Spitzname New Yorks bekannt. Aber ist Gotham wirklich New York? Woher stammt der Name und vor allem: Wie haben moderne Städte die Popkultur beeinflusst und zur Entstehung von Gotham City beigetragen?

Wo liegt nur Gotham City?

Gotham City ist seit den 40er Jahren die Heimatstadt von Batman. Aber ist Gotham wirklich New York? 

In einer Kirche in Halberstadt spielt eine Orgel ganz langsam Musik, die wie das ewige Om eines buddhistischen Gesangs klingt. Diese Klänge sind das Werk des experimentierfreudigen Komponisten John Cage. Seine Anweisung lautet, dieses Stück so langsam wie möglich zu spielen. Das Ergebnis: Jeder Teil dauert 71 Jahre. So wird das Konzert, das 2001 begann, erst im Jahr 2640 enden.

Das 639 Jahre lange Konzert

Der Komponist John Cage machte für ein Werk eine verrückte Tempoangabe: so langsam wie möglich. 

Schon mal ein lebendiges Kunstwerk gesehen? Seit rund zehn Jahren erobern seltsame Objekte die zeitgenössischen Kunstausstellungen: Schimmelberge, chemische Landschaften und Mischwesen aus Pflanze und Mensch spiegeln eine Epoche wider, die „Anthropozän“ genannt wird – das Zeitalter, in dem die Menschheit die Oberhand über die Natur gewann.

Anthropozän: Kunst am lebenden Objekt

Seit rund zehn Jahren erobern seltsame lebendige Objekte die zeitgenössischen Kunstausstellungen.

Diesen schrillen, schneidenden Klang kennen Sie bestimmt. Er ist in zahlreichen Filmen zu hören, wie Amityville Horror, Poltergeist oder Akte X. Ein schwingendes Kratzen und Quietschen, das einem die Haare zu Berge stehen lässt. Produziert von einem seltsamen, unbekannten und einzigartigen Instrument.

Der Soundtrack Eurer Albträume

Diesen schrillen, schneidenden Klang kennen Sie bestimmt: ein schwingendes Kratzen und Quietschen.

Ende des 19. Jahrhunderts ließ der Geschäftsmann Henry Howard Holmes in Chicago einen Tempel des Grauens errichten, der alle Prinzipien moderner Architektur ad absurdum führte: Ein Hotel, das voll und ganz auf Mord ausgerichtet war. So wurde die Stadt, in der gerade eine neue Architekturströmung entstand, zur Heimat des Mannes, der immer wieder als erster Serienmörder der USA bezeichnet wird.

Das Schreckenshotel des Howard Holmes

Henry Howard Holmes errichtete  Ende des 19. Jh. in Chicago einen Tempel des Grauens.

Am 8. Mai 2016 wird in New York die Skulptur Him, die Hitler beim Gebet darstellt, für die Rekordsumme von 13,3 Millionen Euro ersteigert. Das Werk von Maurizio Cattelan erzeugt Bewunderung, aber auch Skandale. Nicht nur wegen der dargestellten Person. Es bringt auch andere Missstände zum Vorschein, denn: Daniel Druet, der Mann, den Cattelan mit der Anfertigung der Statue beauftragt hat, fordert das Recht auf Mitautorenschaft ein. Ein weiterer Schritt in einer Debatte, die die Kunstwelt schon lange beschäftigt.

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