Tschad: Keine humanitäre Hilfe für Geflüchtete
7 Min.
Verfügbar bis zum 20/06/2025
Bénédicte Kporon ist mit ihrer Familie vor den religösen Konflikten in der Zentralafrischen Republik in den Tschad geflohen. Sie lebt in einem Dorf des Flüchtlingshilfswerks, dem mittlerweile das Geld ausgegangen ist. Die Organisation kann keine Hilfe mehr anbieten.
Sicherheit zu suchen, ist ein Menschenrecht. Genau daran erinnert seit 2001 der internationale Flüchtlingstag am 20. Juni. Nach UN-Angaben sind rund 117 Millionen Menschen weltweit aus der Flucht. Die Mehrheit bleibt im Herkunftsland und wird dort oft mehrfach vertrieben, sogenannte Binnenflüchtlinge. Im Tschad leben 1,2 Millionen Flüchtlinge. Viele von ihnen leben schon seit Jahren hier.
Schnitt
Matthieu Boetsch
Journalist
Arnold David
Christian Allahadjim
Land
Frankreich
Deutschland
Jahr
2024