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28 MinutenSophie Bessis / Im Teufelskreis der Klimatisierung? (26.03.2025)

46 Min.

Verfügbar bis zum 29/06/2025

Sendung vom 26/03/2025

  • Untertitel

Die Historikerin Sophie Bessis hinterfragt den Begriff der "jüdisch-christlichen Zivilisation". / In ihrem Jahresbericht zeigt die Internationale Energieagentur, dass die weltweiten CO2-Emissionen des Energiesektors im Jahr 2024 um 0,8 % gestiegen sind. Obwohl sich der Anstieg aufgrund der Verbreitung CO2-armer und erneuerbarer Energien verlangsamt, stellt der Bericht fest, dass er zu 80 % auf den zunehmenden Einsatz von Klimaanlagen zurückzuführen ist.

Historikerin Sophie Bessis: "Über Juden und Araber wird viel Unsinn erzählt"
Die Historikerin und Spezialistin für Subsahara-Afrika und den Maghreb, Sophie Bessis, stammt aus einer bürgerlichen Familie tunesischer Juden. In ihrem Buch "La civilisation judéo-chrétienne. Anatomie d'une imposture", das nun im Verlag Les liens qui libèrent erschien, hinterfragt sie den Begriff der ‟jüdisch-christlichen Zivilisation”. Ihrer Ansicht nach ist diese Formulierung zur Beschreibung der westlichen Zivilisation eine historische Erfindung. Dieser Begriff ermögliche ‟den Ausschluss des Islam aus dem monotheistischen Triptychon, obwohl er im Grunde ein wesentlicher Bestandteil dessen ist”. Den Europäern biete er außerdem die Möglichkeit, ‟nahezu zwei Jahrtausende Antisemitismus zu verschleiern”. Andererseits meint sie, der Begriff habe es ‟insbesondere arabischen Nationalisten und Islamisten ermöglicht, die jüdische Welt des Orients aus der Geschichte der Region auszuschließen, obwohl sie ein fester Bestandteil dieser Geschichte ist, und die Behauptung aufzustellen, dass es eine jüdisch-christliche Verschwörung gegen Araber und Muslime gibt”. Heute, sagt sie, diene dieses Konzept ‟der rechten und rechtsextremen Politik in Europa und der westlichen Welt”.

Weltweiter Anstieg der CO2-Emissionen: Im Teufelskreis der Klimatisierung?
In ihrem am 24. März veröffentlichten Jahresbericht zeigt die Internationale Energieagentur (IEA), dass die weltweiten CO2-Emissionen des Energiesektors im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 0,8 % gestiegen sind. Obwohl sich der Anstieg aufgrund der Verbreitung CO2-armer und erneuerbarer Energien verlangsamt, stellt der Bericht fest, dass er zu 80 % auf den zunehmenden Einsatz von Klimaanlagen zurückzuführen ist, mit denen der Hitze entgegengewirkt werden soll. Damit scheint sich der Planet in einem Teufelskreis zu befinden. Den Einsatz von Klimaanlagen einzudämmen, mag in westlichen Ländern attraktiv sein, wo es Alternativen wie Begrünung gibt, in manchen Schwellenländern ist die Klimaanlage hingegen die einzige unmittelbare Abhilfe gegen Hitze. Wie lässt sich dieser Teufelskreis durchbrechen, vor allem wenn man bedenkt, dass die Energiewende nicht in allen Ländern der Welt auf dem gleichen Stand ist?

Zum Abschluss der Sendung erzählt Xavier Mauduit von der Geschichte des Plans der Amerikaner, die Grönland bereits im 19. Jahrhundert kaufen wollten. Hintergrund ist die Ankündigung des derzeitigen US-Vizepräsidenten J. D. Vance, seine Frau bei ihrem Besuch in dem Land ab dem 27. März zu begleiten. Marie Bonnisseau berichtet über die japanische Sekte Moon, deren rechtliche Auflösung gestern in Tokio angeordnet wurde. Sie war seit der Aufdeckung ihrer Verbindungen zum Mord am ehemaligen Premierminister Shinzo Abe im Juli 2022 im Visier der Justiz.

Land

Frankreich

Jahr

2024

Herkunft

ARTE F

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