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Die Wut der Nina Simone, 1965Sternstunden der Musik
43 Min.
Verfügbar bis zum 26/05/2025
TV-Ausstrahlung am Sonntag, 27. April um 17:40
- Synchronisation
- Untertitel für Gehörlose
Nina Simone (1933-2003): Pianistin und Sängerin, dazu eine der einflussreichsten Musikerinnen des 20. Jahrhunderts. Im Kampf gegen Rassismus wandelt sie sich in den frühen 1960ern zur Protestsängerin, was ihr in den USA Medienboykotte einbringt. Die Aufzeichnung ihres Konzerts in den Niederlanden ist ein eindringliches Dokument – und eine Sternstunde der Musik.
Es ist ein besonderer Moment im Leben der weltberühmten Sängerin und Pianistin Nina Simone (1933-2003): Sie ist gerade Mutter geworden, in den USA hat sie sich den Protesten der Bürgerrechtsbewegung gegen den Rassismus und die Diskriminierung der schwarzen Bevölkerung angeschlossen.
Simone hofft, dass ihre Stimme Teil der Veränderung der Situation in den USA der 1960er sein kann. Doch ihre Texte und ihr Auftreten gelten in den USA als unbequem, im Süden der USA wird sie teils boykottiert. Der Wechsel ihres Plattenlabels – aus den USA zum niederländischen Label Philips Records – führt zu einem TV-Konzert, mit dem sie ein Millionenpublikum erreicht. Entlang des Konzerts, das in schwarz-weiß aufgezeichnet wurde, erzählt der Film von Simones Anfängen in der Musik, wie sie von der Klassik zum Jazz kam. Dabei geht es auch um ihren Mut und unerbittlichen Kampf für Gleichberechtigung und Freiheit. Mit "Tomorrow ist my turn, no more doubts, no more fears" (1965) macht sich Nina Simone ein Stück von Charles Aznavour zu eigen – in seiner Mischung aus Resignation und trotziger Hoffnung ein Höhepunkt in einem höchst intensiven Konzert.
Der Film lässt den Auftritt aus heutiger Sicht Revue passieren. Interviewpartnerinnen wie die Pianistin Gabriela Montero oder die Singer-Songwriterin Angélique Kidjo machen deutlich, wie wichtig Zivilcourage, Authentizität und Emotionalität auf der Bühne sind und wie das Vermächtnis von Nina Simone bis heute nachwirkt.
Simone hofft, dass ihre Stimme Teil der Veränderung der Situation in den USA der 1960er sein kann. Doch ihre Texte und ihr Auftreten gelten in den USA als unbequem, im Süden der USA wird sie teils boykottiert. Der Wechsel ihres Plattenlabels – aus den USA zum niederländischen Label Philips Records – führt zu einem TV-Konzert, mit dem sie ein Millionenpublikum erreicht. Entlang des Konzerts, das in schwarz-weiß aufgezeichnet wurde, erzählt der Film von Simones Anfängen in der Musik, wie sie von der Klassik zum Jazz kam. Dabei geht es auch um ihren Mut und unerbittlichen Kampf für Gleichberechtigung und Freiheit. Mit "Tomorrow ist my turn, no more doubts, no more fears" (1965) macht sich Nina Simone ein Stück von Charles Aznavour zu eigen – in seiner Mischung aus Resignation und trotziger Hoffnung ein Höhepunkt in einem höchst intensiven Konzert.
Der Film lässt den Auftritt aus heutiger Sicht Revue passieren. Interviewpartnerinnen wie die Pianistin Gabriela Montero oder die Singer-Songwriterin Angélique Kidjo machen deutlich, wie wichtig Zivilcourage, Authentizität und Emotionalität auf der Bühne sind und wie das Vermächtnis von Nina Simone bis heute nachwirkt.
Regie
Magdalena Zieba-Schwind
Land
Deutschland
Jahr
2024
Herkunft
ZDF