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Sühne (1/5)Die französische Puppe
76 Min.
Verfügbar bis zum 13/06/2025
Vier Mädchen werden in ihrer Kindheit Zeuginnen des schrecklichen Mordes an ihrer Mitschülerin Emili. Deren Mutter kann nicht akzeptieren, dass keine der vier in der Lage ist, den Täter zu identifizieren. 15 Jahre später werden sie von der Last des ungeklärten Verbrechens heimgesucht. Erste Folge: Im Jahr 1985 sehen Sae, Maki, Akiko und Yuka den Mörder ihrer Freundin Emili ...
Fünfzehn Jahre nach dem Mord an Emili ist Sae von diesem schicksalhaften Tag tief gezeichnet und der Fluch von Emilis Mutter lastet noch immer schwer auf ihr. Als Single hat sie Angst vor einer Beziehung mit einem Mann, gibt aber schließlich dem Heiratsantrag des reichen und geheimnisvollen Takahiro nach, der seit ihrer Kindheit von ihr besessen ist. Doch diese Verbindung verwandelt sich schnell in einen Albtraum.
Die Suche nach Gerechtigkeit
Wie verkraftet man das Trauma des Verlustes einer Mitschülerin und eines Kindes? Und wie findet man seinen Platz in der Gesellschaft, wenn man das Stigma der Schuld trägt? Diese schmerzhaften Fragen verhandelt die Serie „Sühne“ („Shokuzai“ im japanischen Original). Die Adaption des gleichnamigen Romans von Kanae Minato bildet das Herzstück der Filmographie von Kiyoshi Kurosawa, einem der akribischsten Beobachter des modernen Japans. Fünf Jahre nach Kurosawas wohl politischstem Werk „Tokyo Sonata“ (2008) erzielte der Regisseur mit dieser fünfteiligen Serie (die später zu zwei Filmen zusammengefasst auf dem Filmfestival in Venedig gezeigt wurden) einen internationalen Erfolg. Unter dem Deckmantel des Genrekinos schafft Kiyoshi Kurosawa es, eine heftige Anklage gegen das japanische Patriarchat zu formulieren. Durch die Verflechtung von Thriller, Drama und sogar einigen Fantasy-Anleihen vermeidet der Filmemacher dabei eine vereinfachte und vitktimisierende Sicht auf die Opfer dieser Tragödie, die unter feigen, gewalttätigen und von Frustration aufgezehrten Männern leiden. Anstattdessen rückt die verspielte und gleichzeitig komplexe Erzählweise die Charakterstärke der Figuren in den Fokus.
Die Suche nach Gerechtigkeit
Wie verkraftet man das Trauma des Verlustes einer Mitschülerin und eines Kindes? Und wie findet man seinen Platz in der Gesellschaft, wenn man das Stigma der Schuld trägt? Diese schmerzhaften Fragen verhandelt die Serie „Sühne“ („Shokuzai“ im japanischen Original). Die Adaption des gleichnamigen Romans von Kanae Minato bildet das Herzstück der Filmographie von Kiyoshi Kurosawa, einem der akribischsten Beobachter des modernen Japans. Fünf Jahre nach Kurosawas wohl politischstem Werk „Tokyo Sonata“ (2008) erzielte der Regisseur mit dieser fünfteiligen Serie (die später zu zwei Filmen zusammengefasst auf dem Filmfestival in Venedig gezeigt wurden) einen internationalen Erfolg. Unter dem Deckmantel des Genrekinos schafft Kiyoshi Kurosawa es, eine heftige Anklage gegen das japanische Patriarchat zu formulieren. Durch die Verflechtung von Thriller, Drama und sogar einigen Fantasy-Anleihen vermeidet der Filmemacher dabei eine vereinfachte und vitktimisierende Sicht auf die Opfer dieser Tragödie, die unter feigen, gewalttätigen und von Frustration aufgezehrten Männern leiden. Anstattdessen rückt die verspielte und gleichzeitig komplexe Erzählweise die Charakterstärke der Figuren in den Fokus.
Mit
Yu Aoi (Sae)
Kyoko Koizumi (Asako Adachi)
Sakura Ando (Akiko)
Mirai Moriyama (Takahiro Ôtsuki)
Chizuru Ikewaki (Yuka)
Eiko Koike (Maki)
Regie
Kiyoshi Kurosawa
Autor:in
Kiyoshi Kurosawa
Produktion
WOWOW INC
DJANGO FILM
Verleiher
CONDOR ENTERTAINMENT
Land
Japan
Jahr
2012