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Poesie und Konstruktion - Der Bildhauer Eduardo Chillida
53 Min.
Verfügbar bis zum 16/11/2024
- Synchronisation
- Untertitel für Gehörlose
Mit 19 Jahren auf dem Weg zur Fußball-Legende. Dann eine brutale Verletzung. Niemand ahnt, dass der junge Torhüter aus San Sebastián zu einem der größten Bildhauer 20. Jahrhunderts wird. Anlässlich des 100. Geburtstags von Eduardo Chillida begibt sich die Dokumentation auf eine Spurensuche, die ins Baskenland, nach Menorca, Berlin und in die Gedankenwelt des Künstlers führt.
Der spanische Künstler Eduardo Chillida (1924-2002) ist einer der renommiertesten Bildhauer des 20. Jahrhunderts. Seine monumentalen Werke gehören zu den eindrucksvollsten Schöpfungen der modernen Bildhauerei: symbolträchtige Skulpturen aus verwittertem Eisen oder überdimensioniertem Beton mit klingenden Namen wie „Windkamm“, „Toleranz durch Dialog“, „Lob des Horizonts“, „Ort der Begegnung“.
Zeitlebens hat sich der Künstler im Spannungsfeld von Kunst und Gesellschaft bewegt, und seine Werke in aller Welt treten in Dialog mit dem öffentlichen Raum – und wirken. Wo liegt der Schlüssel für das scheinbar Universale seiner Werke?
Anlässlich seines 100. Geburtstages geht die Dokumentation dem biografischen und künstlerischen Lebensweg Eduardo Chillidas nach und zeigt ausgewählte Lebensstationen und Werke des Künstlers: Von den Wiesen des Chillida-Skulpturenparks im Baskenland, einem weltweit einzigartigen Kunstensemble, das der Künstler in über 20 Jahren schuf, bis zu seinem langjährigen Wirkungsort auf Menorca. Von der Atlantikküste im Norden Spaniens bis zum Bundeskanzleramt in Berlin.
Die Kuratorin Miriam Alzuri Milanés, der Architekturkritiker Niklas Maak, der ehemalige Torwart Ricardo Olade sowie die Familienangehörigen Susana, Luis und Mikel Chillida erzählen von den Anfängen, den Höhen und Tiefen und der Suche nach dem richtigen Material.
„Meine Plastiken sind die Lösung einer Gleichung, die nicht aus Zahlen besteht, sondern aus den Elementen Erde, Wind, Feuer (Eisen), Horizont und Licht“, so formulierte Eduardo Chillida sein künstlerisches Programm.
Zeitlebens hat sich der Künstler im Spannungsfeld von Kunst und Gesellschaft bewegt, und seine Werke in aller Welt treten in Dialog mit dem öffentlichen Raum – und wirken. Wo liegt der Schlüssel für das scheinbar Universale seiner Werke?
Anlässlich seines 100. Geburtstages geht die Dokumentation dem biografischen und künstlerischen Lebensweg Eduardo Chillidas nach und zeigt ausgewählte Lebensstationen und Werke des Künstlers: Von den Wiesen des Chillida-Skulpturenparks im Baskenland, einem weltweit einzigartigen Kunstensemble, das der Künstler in über 20 Jahren schuf, bis zu seinem langjährigen Wirkungsort auf Menorca. Von der Atlantikküste im Norden Spaniens bis zum Bundeskanzleramt in Berlin.
Die Kuratorin Miriam Alzuri Milanés, der Architekturkritiker Niklas Maak, der ehemalige Torwart Ricardo Olade sowie die Familienangehörigen Susana, Luis und Mikel Chillida erzählen von den Anfängen, den Höhen und Tiefen und der Suche nach dem richtigen Material.
„Meine Plastiken sind die Lösung einer Gleichung, die nicht aus Zahlen besteht, sondern aus den Elementen Erde, Wind, Feuer (Eisen), Horizont und Licht“, so formulierte Eduardo Chillida sein künstlerisches Programm.
Regie
Christoph Goldmann, Leif Karbe
Land
Deutschland
Jahr
2023
Herkunft
ZDF