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Unesco-Weltkulturerbe - Schätze für die EwigkeitGranada
53 Min.
Verfügbar bis zum 21/12/2024
TV-Ausstrahlung am Samstag, 19. Oktober um 05:30
- Audiodeskription
- Untertitel für Gehörlose
Erbaut in einer Zeit, in der Teile der Iberischen Halbinsel unter muslimischer Herrschaft standen, steckt die Alhambra voller mystischer Codes und Symbole, die Mathematiker*innen, Kunsthistoriker*innen und Archäolog*innen im Film entschlüsseln. Heute ist die Alhambra eine der meistbesuchten Attraktionen der Welt.
Die Alhambra, die ehemalige Palaststadt der Nasriden, dominiert bis heute die Stadt Granada im Süden Spaniens. Obwohl sie von Weitem wie eine Festung wirkt, sind ihre Säle von zarter und zerbrechlicher Schönheit. Geschaffen in einer Zeit, in der Teile der Iberischen Halbinsel unter muslimischer Herrschaft standen, ist sie eines der beeindruckendsten Monumente maurischer Baukultur. Sie steckt voller mystischer Codes und Symbole.
Mit exklusiven Aufnahmen von Sälen, Bädern und Türmen, die der Öffentlichkeit normalerweise verschlossen sind, dringt die Dokumentation zum Wesen der Palaststadt vor: Der Kunsthistoriker und Arabist José Miguel Puerta Vílchez und der Mathematiker Rafael Pérez Gómez entschlüsseln diese geheimnisvolle Zeichensprache der Alhambra, die von den meisten Besuchern lediglich als faszinierende Dekoration wahrgenommen wird. Luis Garcia Pulido von der „Schule für arabische Studien“ hat kilometerlange Stollen und tiefe Schächte entdeckt und herausgefunden, dass sie einst Teil eines ausgeklügelten Bewässerungssystems waren.
Denn die Alhambra und der benachbarte Sommerpalast Generalife liegen auf einem felsigen Berg in einer der trockensten Regionen Spaniens. Doch die Nasriden stammten aus Gegenden, in denen es noch weniger Wasser gab, und gingen deshalb sehr verantwortungsvoll mit der kostbaren Ressource um. Ihre vor 700 Jahren entwickelte Bewässerungstechnik gilt wieder als zukunftsweisend. Heute ist die Alhambra eine der meistbesuchten Festungen der Welt.
Mit exklusiven Aufnahmen von Sälen, Bädern und Türmen, die der Öffentlichkeit normalerweise verschlossen sind, dringt die Dokumentation zum Wesen der Palaststadt vor: Der Kunsthistoriker und Arabist José Miguel Puerta Vílchez und der Mathematiker Rafael Pérez Gómez entschlüsseln diese geheimnisvolle Zeichensprache der Alhambra, die von den meisten Besuchern lediglich als faszinierende Dekoration wahrgenommen wird. Luis Garcia Pulido von der „Schule für arabische Studien“ hat kilometerlange Stollen und tiefe Schächte entdeckt und herausgefunden, dass sie einst Teil eines ausgeklügelten Bewässerungssystems waren.
Denn die Alhambra und der benachbarte Sommerpalast Generalife liegen auf einem felsigen Berg in einer der trockensten Regionen Spaniens. Doch die Nasriden stammten aus Gegenden, in denen es noch weniger Wasser gab, und gingen deshalb sehr verantwortungsvoll mit der kostbaren Ressource um. Ihre vor 700 Jahren entwickelte Bewässerungstechnik gilt wieder als zukunftsweisend. Heute ist die Alhambra eine der meistbesuchten Festungen der Welt.
Regie
Grit Lederer
Land
Deutschland
Jahr
2024
Herkunft
SR
WDR
MDR