Geschichten aus der Heimat: Russlands Abgründe
Dmitry Glukhovsky ist einer der prominentesten Vertreter der russischen Kulturszene. Sein Roman „Metro 2033“ hat sich in Russland mehr als eine halbe Million Mal verkauft. Wenn der Schriftsteller und Journalist jetzt russischen Boden betreten würde, drohten ihm 15 Jahre Straflager.
Da er den Krieg öffentlich kritisierte, steht er auf Putins Fahndungsliste und lebt nun verborgen im Exil. In Deutschland bringt Glukhovsky jetzt mit dem Buch „Geschichten aus der Heimat“ eine Sammlung seiner Erzählungen heraus, die seinen Blick auf Russland beschreiben. Romy Sydow hat ihn auf der Frankfurter Buchmesse getroffen.
Kamera
S. Krausse
Schnitt
V. Wang
Journalist
R. Sydow
Land
Frankreich
Deutschland
Jahr
2022