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Fromental Halévy: Die JüdinGrand Théâtre de Genève

1835 entstand Fromental Halévys Oper über die Jüdin Rachel, die vom Reichsfürsten von Konstanz verführt wird, dem Kardinal der Stadt die Stirn bietet und lieber in den Tod geht, als ihrem Glauben abzuschwören. Die Geschichte spielt im 15. Jahrhundert. In Lausanne wurde sie unter der Leitung von Marc Minkowski und in der Regie von David Alden auf die Bühne gebracht.


Fromental Halévy versetzt uns ins 15. Jahrhundert nach Konstanz: Der Goldschmied Eléazar überrascht seine Tochter Rachel mit einem Liebhaber. Wütend will er ihn verjagen, gibt aber am Ende doch seinen Segen. Samuel ist jedoch gar nicht der jüdische Student für den er sich ausgibt, vor allem, er ist gar kein Jude. Samuel ist in Wirklichkeit Christ, glücklich verheiratet und von adeligem Stand. Er ist niemand geringerer als Prinz Leopold, der gerade in der ganzen Stadt als Held gefeiert. Leopold hat die Hussiten besiegt und der Tag, an dem die Geschichte abläuft, ist sein Ehrentag. Kardinal Brogni, dem geistlichen Fürsten der Stadt, hat den Tag von Leopolds Rückkehr zum Feiertag erklärt. 

Eine Verbindung zwischen Juden und Christen wird streng geahndet wird: Tod für die ersteren, Exkommunikation für die letzteren. Trotzdem hätte die Geschichte gut ausgehen können. Doch die Menschen sind gefangen im Hass der Andersgläubigen. Aus dieser komplexen Intrige, in der sich amouröse Sackgassen und Animositäten zwischen Juden und Christen vermischen, entsteht ein bitterböses Drama, das bei seiner Uraufführung 1835 in der Pariser Académie royale de musique vom Publikum gefeiert wurde.

Der amerikanische Regisseur David Alden liefert hier eine spektakuläre Interpretation ganz in der Tradition der französischen "Grand opéra" des 19. Jahrhunderts. In der Titelrolle ist die Sopranistin Ruzan Mantashyan zu erleben, ihr zur Seite, in der Rolle des Éléazar, der Tenor John Osborn. Es spielt das Orchestre de la Suisse Romande unter der Leitung von Marc Minkowski.

Die Oper wurde im September 2022 im Grand Théâtre de Genève aufgezeichnet.

Foto © GTG / Carole Parodi

Mit

  • Ruzan Mantashyan (Rachel)

  • Dmitry Ulyanov (Der Kardinal von Brogni)

  • John Osborn (Eléazar)

  • Ioan Hotea (Léopold)

  • Elena Tsallagova (Prinzessin Eudoxie)

  • Leon Košavić (Ruggiero / Albert)

Inszenierung

David Alden

Dirigent/-in

Marc Minkowski

Orchester

Orchestre de la Suisse Romande

Chor

Chœur du Grand Théâtre de Genève

Land

  • Schweiz

  • Frankreich

Jahr

2022

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