Irak: Kampf der Versteppung
Im Irak breitet sich die Wüste aus. Extreme Dürre, Trockenheit und heftige Sandstürme belasten den Lebensraum. Temperaturen von über 50 Grad sorgen dafür, dass lebenswichtige Wasserquellen verdunsten. Die Weltbank schätzt, dass der Irak bis 2050 zwanzig Prozent seiner Wasserreserven verlieren könnte. Die Wüste breitet sich aus. Weil die Regierung untätig bleibt, krempeln einige Iraker selbst die Ärmel hoch und versuchen, ihren Lebensraum zu retten. Eine Reportage aus der Gegend um Erbil.
Journalist
Chloé Rémond
Land
Frankreich
Deutschland
Jahr
2022