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Stadt Land KunstTahiti / Indien / Vietnam / Gabun
45 Min.
Verfügbar bis zum 27/10/2024
Sendung vom 02/11/2023
- Synchronisation
Linda Lorin lädt von Montag bis Freitag auf eine Reise an vier besondere Orte ein, die sich durch ihr künstlerisches, kulturelles oder landschaftliches Erbe auszeichnen. In dieser Folge: Tahiti: Ein Tourist namens Romain Gary/ Indien: Majuli, die Insel der tanzenden Mönche/ Vietnam: Tungs frittierte Frühlingsrollen/ Gabun: Auf der Suche nach dem sanften Riesen
(1): Tahiti: Ein Tourist namens Romain Gary
Romain Garys Tahiti ist zu schrill und zu schön, um wahr zu sein. Der französische Schriftsteller und Diplomat war Konsul in Los Angeles, als er 1958 zum ersten Mal nach Polynesien reiste und dort dem Massentourismus begegnete. Seine Vorliebe für Absurdes und Ironie fand hier einen neuen Nährboden. Im Roman „La Tête coupable“ zeigt er anhand der Mauscheleien und Missgeschicke seines Helden Dschingis Cohn das unaufhaltsame Verschwinden der tahitianischen Identität auf und erzählt damit zugleich von sich und seinen existenziellen Fragen.
(2): Indien: Majuli, die Insel der tanzenden Mönche
Der Bundesstaat Assam im Nordosten Indiens liegt zwischen dem Himalaya und Bangladesch, und wird von den mächtigen Armen des Brahmaputra durchzogen. Hier liegt eine der größten Flussinseln der Welt: Majuli mit ihren zahlreichen hinduistischen Klöstern. Die Mönche und anderen Inselbewohner pflegen ihr religiöses Brauchtum seit dem 16. Jahrhundert: einen humanistischen, egalitären Hinduismus, den die Mönche in Form von Meditation und Tanz leben.
(3): Vietnam: Tungs frittierte Frühlingsrollen
In Hanoi bereitet Tung ein allseits beliebtes Rezept zu: Frühlingsrollen! Zuerst reibt er Kohlrabi, Zwiebeln und Karotten. Dann gibt er schwarze Pilze in einen Mixer und vermischt anschließend alle Zutaten mit Schnittlauch, Eiern, Sojasprossen und Fadennudeln. Die Füllung wird eingerollt, frittiert und sofort serviert.
(4): Gabun: Auf der Suche nach dem sanften Riesen
Die Wälder Gabuns sind ein Refugium der Artenvielfalt für Afrika und die ganze Welt. Für Fremde blieben sie jahrhundertelang ein Geheimnis. Im 19. Jahrhundert machte sich ein französischer Abenteurer auf die Suche nach einem Tier, an dessen Existenz viele nicht glaubten …
Romain Garys Tahiti ist zu schrill und zu schön, um wahr zu sein. Der französische Schriftsteller und Diplomat war Konsul in Los Angeles, als er 1958 zum ersten Mal nach Polynesien reiste und dort dem Massentourismus begegnete. Seine Vorliebe für Absurdes und Ironie fand hier einen neuen Nährboden. Im Roman „La Tête coupable“ zeigt er anhand der Mauscheleien und Missgeschicke seines Helden Dschingis Cohn das unaufhaltsame Verschwinden der tahitianischen Identität auf und erzählt damit zugleich von sich und seinen existenziellen Fragen.
(2): Indien: Majuli, die Insel der tanzenden Mönche
Der Bundesstaat Assam im Nordosten Indiens liegt zwischen dem Himalaya und Bangladesch, und wird von den mächtigen Armen des Brahmaputra durchzogen. Hier liegt eine der größten Flussinseln der Welt: Majuli mit ihren zahlreichen hinduistischen Klöstern. Die Mönche und anderen Inselbewohner pflegen ihr religiöses Brauchtum seit dem 16. Jahrhundert: einen humanistischen, egalitären Hinduismus, den die Mönche in Form von Meditation und Tanz leben.
(3): Vietnam: Tungs frittierte Frühlingsrollen
In Hanoi bereitet Tung ein allseits beliebtes Rezept zu: Frühlingsrollen! Zuerst reibt er Kohlrabi, Zwiebeln und Karotten. Dann gibt er schwarze Pilze in einen Mixer und vermischt anschließend alle Zutaten mit Schnittlauch, Eiern, Sojasprossen und Fadennudeln. Die Füllung wird eingerollt, frittiert und sofort serviert.
(4): Gabun: Auf der Suche nach dem sanften Riesen
Die Wälder Gabuns sind ein Refugium der Artenvielfalt für Afrika und die ganze Welt. Für Fremde blieben sie jahrhundertelang ein Geheimnis. Im 19. Jahrhundert machte sich ein französischer Abenteurer auf die Suche nach einem Tier, an dessen Existenz viele nicht glaubten …
Regie
Fabrice Michelin
Land
Frankreich
Jahr
2021
Herkunft
ARTE F