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Stadt Land KunstNiederlande / Brasilien / Spanien / Korsika
46 Min.
Verfügbar bis zum 22/10/2024
Nur noch 8 Tage online
Sendung vom 30/10/2023
- Synchronisation
Linda Lorin lädt von Montag bis Freitag auf eine Reise an vier besondere Orte ein, die sich durch ihr künstlerisches, kulturelles oder landschaftliches Erbe auszeichnen. In dieser Folge: Niederlande: Irvin D. Yalom und das Spinoza-Problem/ Brasilien: Der schwarze Rhythmus des Samba/ Spanien: Tonis Sardinen-Tomaten-Sandwich/ Korsika: Wer schnappt sich André Spada?
(1): Niederlande: Irvin D. Yalom und das Spinoza-Problem
Spinozas Erbe in den Niederlanden ist eher spirituell als materiell. Man weiß nur wenig über sein Leben, und auch das Spinoza-Haus in Rijnsburg verrät nicht viel, seit die Nazis unter Alfred Rosenberg die Bibliothek des Philosophen plünderten. Ein Nazi-Ideologe und ein jüdischer Vordenker der Aufklärung – ein Gegensatz, der größer nicht sein könnte und der den amerikanischen Psychoanalytiker und Schriftsteller Irvin D. Yalom fasziniert. Er widmet ihm sein Opus magnum „Das Spinoza-Problem“.
(2): Brasilien: Der schwarze Rhythmus des Samba
Seit Jahrhunderten begleitet der unbeschwerte Rhythmus des Samba de Roda das Leben der Einwohner von Bahia. Der Tanz, bei dem sich die Teilnehmer im Kreis („roda“) aufstellen, gilt als Mutter aller Samba-Formen. Die Musik enthält afrikanische, indianische und portugiesische Einflüsse und wurde zum Symbol der brasilianischen Identität. Der Samba de Roda steht für ausgelassene Freude und karnevalesken Übermut – dabei sind seine Wurzeln tragisch.
(3): Spanien: Tonis Sardinen-Tomaten-Sandwich
In Horta de Sant Joan bereitet Toni ein traditionelles Rezept der katalanischen Bauern zu: ein Sandwich aus knusprigem Brot, gegrillten Sardinen, Tomaten und geschmortem Knoblauch – ein idealer Imbiss für unterwegs, der im Schatten der Olivenbäume gleich noch besser schmeckt!
(4): Korsika: Wer schnappt sich André Spada?
Der korsische Maquis war lange Zeit das Versteck von Gaunern und Ganoven aller Art. Anfang des 20. Jahrhunderts, als die Legende vom korsischen Banditen immer blühendere Formen annahm, wurde einer von ihnen zum ganz großen Star. Doch das sollte gravierende Risiken und Nebenwirkungen haben …
Spinozas Erbe in den Niederlanden ist eher spirituell als materiell. Man weiß nur wenig über sein Leben, und auch das Spinoza-Haus in Rijnsburg verrät nicht viel, seit die Nazis unter Alfred Rosenberg die Bibliothek des Philosophen plünderten. Ein Nazi-Ideologe und ein jüdischer Vordenker der Aufklärung – ein Gegensatz, der größer nicht sein könnte und der den amerikanischen Psychoanalytiker und Schriftsteller Irvin D. Yalom fasziniert. Er widmet ihm sein Opus magnum „Das Spinoza-Problem“.
(2): Brasilien: Der schwarze Rhythmus des Samba
Seit Jahrhunderten begleitet der unbeschwerte Rhythmus des Samba de Roda das Leben der Einwohner von Bahia. Der Tanz, bei dem sich die Teilnehmer im Kreis („roda“) aufstellen, gilt als Mutter aller Samba-Formen. Die Musik enthält afrikanische, indianische und portugiesische Einflüsse und wurde zum Symbol der brasilianischen Identität. Der Samba de Roda steht für ausgelassene Freude und karnevalesken Übermut – dabei sind seine Wurzeln tragisch.
(3): Spanien: Tonis Sardinen-Tomaten-Sandwich
In Horta de Sant Joan bereitet Toni ein traditionelles Rezept der katalanischen Bauern zu: ein Sandwich aus knusprigem Brot, gegrillten Sardinen, Tomaten und geschmortem Knoblauch – ein idealer Imbiss für unterwegs, der im Schatten der Olivenbäume gleich noch besser schmeckt!
(4): Korsika: Wer schnappt sich André Spada?
Der korsische Maquis war lange Zeit das Versteck von Gaunern und Ganoven aller Art. Anfang des 20. Jahrhunderts, als die Legende vom korsischen Banditen immer blühendere Formen annahm, wurde einer von ihnen zum ganz großen Star. Doch das sollte gravierende Risiken und Nebenwirkungen haben …
Regie
Fabrice Michelin
Land
Frankreich
Jahr
2021
Herkunft
ARTE F