Stadt Land KunstHongkong / Paris / Australien
Ausschnitt (1 Min.)
Verfügbar ab dem 01/04/2025
TV-Ausstrahlung am Dienstag, 8. April um 12:25
Sendung vom 06/10/2023
- Synchronisation
Linda Lorin lädt von Montag bis Freitag auf eine Reise an vier besondere Orte ein, die sich durch ihr künstlerisches, kulturelles oder landschaftliches Erbe auszeichnen. In dieser Folge: Joseph Kessel und der Mythos Hongkong/ Paris: Europas Freudenhaus/ Ungarn: Mártons Nudeln mit Pilzrahmsoße/ Australien: Ein feministischer Roadtrip
(1): Joseph Kessel und der Mythos Hongkong
Der französische Journalist und Abenteurer Joseph Kessel (1898-1979) reiste 1955 für eine Reportage nach Hongkong und war sofort fasziniert von der mythischen Weltstadt, die damals noch zum britischen Königreich gehörte. Der ehemalige Widerstandskämpfer interessierte sich für die Spuren der Kolonialgeschichte, für die noblen Botschaftsresidenzen wie für die Armenviertel und fing die Atmosphäre dieser ungeheuren Metropole in ihrer ganzen Komplexität ein.
(2): Paris: Europas Freudenhaus
Im 19. Jahrhundert war die „Stadt der Liebe“ das Bordell Europas: ein Ort der käuflichen, nicht der romantischen Liebe. Prostitution war in Paris zwar nichts Neues, aber in jener Zeit wurde sie zu einem bürgerlichen Phänomen. Neben den Grisetten, die ihren Körper verkauften, um zu überleben, gab es nun auch die Kokotten, die auf Gold und soziale Unabhängigkeit aus waren. Von den Trottoirs bis in die nobelsten Stadtvillen: Im Paris der „Freudenmädchen“ lagen Elend und Luxus nah beieinander – eine Halbwelt, in der Frauen ums Überleben und um einen Platz in der Gesellschaft kämpften.
(3): Ungarn: Mártons Nudeln mit Pilz-Rahmsoße
In den Wäldern um Szentendre geht Márton auf Pilzsuche und bringt Kleine Waldchampignons, Steinpilze und Gemeine Riesenschirmlinge mit nach Hause. In seiner Küche dünstet er Knoblauch und Zwiebeln an und gibt die geputzten Pilze hinzu. Aus der Zubereitung macht er zwei Soßen: eine Paprika- und eine Rahmsoße, die er mit Spaghetti serviert.
(4): Australien: Ein feministischer Roadtrip
Melbourne an der Südostküste Australiens ist ein Ort, an dem es sich gut leben lässt. In den 1920er Jahren, als Autos noch die Ausnahme waren, wurde die fortschrittliche Stadt zum Ausgangspunkt eines unglaublichen Roadtrips …
Der französische Journalist und Abenteurer Joseph Kessel (1898-1979) reiste 1955 für eine Reportage nach Hongkong und war sofort fasziniert von der mythischen Weltstadt, die damals noch zum britischen Königreich gehörte. Der ehemalige Widerstandskämpfer interessierte sich für die Spuren der Kolonialgeschichte, für die noblen Botschaftsresidenzen wie für die Armenviertel und fing die Atmosphäre dieser ungeheuren Metropole in ihrer ganzen Komplexität ein.
(2): Paris: Europas Freudenhaus
Im 19. Jahrhundert war die „Stadt der Liebe“ das Bordell Europas: ein Ort der käuflichen, nicht der romantischen Liebe. Prostitution war in Paris zwar nichts Neues, aber in jener Zeit wurde sie zu einem bürgerlichen Phänomen. Neben den Grisetten, die ihren Körper verkauften, um zu überleben, gab es nun auch die Kokotten, die auf Gold und soziale Unabhängigkeit aus waren. Von den Trottoirs bis in die nobelsten Stadtvillen: Im Paris der „Freudenmädchen“ lagen Elend und Luxus nah beieinander – eine Halbwelt, in der Frauen ums Überleben und um einen Platz in der Gesellschaft kämpften.
(3): Ungarn: Mártons Nudeln mit Pilz-Rahmsoße
In den Wäldern um Szentendre geht Márton auf Pilzsuche und bringt Kleine Waldchampignons, Steinpilze und Gemeine Riesenschirmlinge mit nach Hause. In seiner Küche dünstet er Knoblauch und Zwiebeln an und gibt die geputzten Pilze hinzu. Aus der Zubereitung macht er zwei Soßen: eine Paprika- und eine Rahmsoße, die er mit Spaghetti serviert.
(4): Australien: Ein feministischer Roadtrip
Melbourne an der Südostküste Australiens ist ein Ort, an dem es sich gut leben lässt. In den 1920er Jahren, als Autos noch die Ausnahme waren, wurde die fortschrittliche Stadt zum Ausgangspunkt eines unglaublichen Roadtrips …
Regie
Fabrice Michelin
Land
Frankreich
Jahr
2021
Herkunft
ARTE F