Stadt Land KunstColettes Puisaye / Armenien / Schottland
Sendung vom 09/06/2023
Linda Lorin lädt auf eine Reise an besondere Orte ein, die sich durch ihr künstlerisches, kulturelles oder landschaftliches Erbe auszeichnen. In dieser Folge: La Puisaye: Das Paradies, das Colette hervorbrachte/ Armenien: Land der Aprikosen/ Mosambik: Elviras Kohl in Kokosmilch/ Schottland: Forscher trauen ihren Augen nicht
(1): La Puisaye: Das Paradies, das Colette hervorbrachte
Am Rande von Burgund, in der Naturlandschaft Puisaye, machte die kleine Gabrielle, die damals noch nicht Colette gerufen wurde, ihre ersten Schritte. Sie wurde 1873 im Dorf Saint-Sauveur-en-Puisaye geboren und wuchs 18 Jahre lang in diesem grünen Paradies auf – in einer für die damalige Zeit untypischen Familie. Ihr Zuhause, ein hübsches bürgerliches Anwesen, machte die zukünftige Schriftstellerin zum Schauplatz ihres gesamten Werkes.
(2): Armenien: Land der Aprikosen
Dass die Bauern in einem armenischen Volkslied zu einem Aprikosenbaum flehen, kommt nicht von ungefähr, denn seit Jahrtausenden werden in diesem rauen, zerklüfteten Bergland Aprikosen angebaut. Der Aprikosenbaum steht für das Leben, das aus den Felsen hervorbricht und allen Prüfungen zu trotzen scheint, die diesem Volk immer wieder auferlegt wurden. Der Baum und seine Früchte verkörpern die Stärke einer Nation, die sich der Eroberungsversuche seiner feindlichen Nachbarn immer wieder erwehren musste.
(3): In Mosambik: Elviras Kohl in Kokosmilch
Auf der Insel Inhaca erntet Elvira Grünkohl aus dem eigenen Garten. Hier kommt alles aus der Natur frisch auf den Tisch. Sie kocht den Kohl mit Zwiebeln, fügt selbst gemachte Kokosmilch und Erdnusspulver hinzu und serviert das Ganze mit Reis.
(4): In Schottland: Forscher trauen ihren Augen nicht
Der Ben Nevis gilt den Schotten als König der Gipfel und ist mit 1.345 Metern die höchste Erhebung Großbritanniens. Ende des 19. Jahrhunderts wurden Meteorologen hier mit seltsamen Erscheinungen konfrontiert ...
Am Rande von Burgund, in der Naturlandschaft Puisaye, machte die kleine Gabrielle, die damals noch nicht Colette gerufen wurde, ihre ersten Schritte. Sie wurde 1873 im Dorf Saint-Sauveur-en-Puisaye geboren und wuchs 18 Jahre lang in diesem grünen Paradies auf – in einer für die damalige Zeit untypischen Familie. Ihr Zuhause, ein hübsches bürgerliches Anwesen, machte die zukünftige Schriftstellerin zum Schauplatz ihres gesamten Werkes.
(2): Armenien: Land der Aprikosen
Dass die Bauern in einem armenischen Volkslied zu einem Aprikosenbaum flehen, kommt nicht von ungefähr, denn seit Jahrtausenden werden in diesem rauen, zerklüfteten Bergland Aprikosen angebaut. Der Aprikosenbaum steht für das Leben, das aus den Felsen hervorbricht und allen Prüfungen zu trotzen scheint, die diesem Volk immer wieder auferlegt wurden. Der Baum und seine Früchte verkörpern die Stärke einer Nation, die sich der Eroberungsversuche seiner feindlichen Nachbarn immer wieder erwehren musste.
(3): In Mosambik: Elviras Kohl in Kokosmilch
Auf der Insel Inhaca erntet Elvira Grünkohl aus dem eigenen Garten. Hier kommt alles aus der Natur frisch auf den Tisch. Sie kocht den Kohl mit Zwiebeln, fügt selbst gemachte Kokosmilch und Erdnusspulver hinzu und serviert das Ganze mit Reis.
(4): In Schottland: Forscher trauen ihren Augen nicht
Der Ben Nevis gilt den Schotten als König der Gipfel und ist mit 1.345 Metern die höchste Erhebung Großbritanniens. Ende des 19. Jahrhunderts wurden Meteorologen hier mit seltsamen Erscheinungen konfrontiert ...
Regie
Fabrice Michelin
Land
Frankreich
Jahr
2023
Herkunft
ARTE F
Dauer
45 Min.
Verfügbar
Vom 02/04/2024 bis 07/07/2024
Genre
Dokus und ReportagenSendung vom
09/06/2023
Versionen
- Synchronisation