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Stadt Land KunstNeapel und Le Corbusier / Wales / Mekka
46 Min.
Verfügbar bis zum 12/01/2025
TV-Ausstrahlung am Montag, 14. Oktober um 12:40
Sendung vom 02/05/2023
- Synchronisation
Linda Lorin lädt auf eine Reise an besondere Orte ein, die sich durch ihr künstlerisches, kulturelles oder landschaftliches Erbe auszeichnen. In dieser Folge: Neapel und Le Corbusier – eine Gründungsgeschichte/ Wales und seine Bergarbeiterchöre/ Korsika: Christophes gefüllte Zwiebeln und Tintenfische/ Mekka: Der heimliche Pilger
(1): Neapel und Le Corbusier – Eine Gründungsgeschichte
„Kein so guter Entwurf“, meint Le Corbusier, der große Architekt, als er 1911 in Neapel ankommt. Der 23-Jährige ist damals noch Charles-Edouard Jeanneret-Gris, ein Künstlerlehrling auf Studienreise durch Ost- und Südeuropa. Seine letzte Station ist Italien, wo er zuerst Neapel erkundet. Das erweist sich trotz des schlechten Entwurfs als gute Idee: Die jahrtausendealte Stadt wirkt wie ein Katalysator auf den jungen Mann, der sich gerade auf dem Weg in die Moderne befindet.
(2): Wales und seine Bergarbeiterchöre
In Wales muss man nicht immer verstehen, was man hört. Die traditionellen Männerchöre vermitteln die Geschichte und den Geist der Waliser. Während der industriellen Revolution war Wales ein großes Zentrum des britischen Kohlebergbaus. Diese Geschichte und das Schicksal zahlreicher Generationen von Bergleuten werden über die Chöre lebendig gehalten.
(3): Korsika: Christophes gefüllte Zwiebeln und Tintenfische
In Furiani kann Christophe seine Zwiebeln direkt vom Feld holen. Er füllt sie mit Wurstbrät, fein gehacktem Gemüse und in Milch eingeweichtem Brot. Dieselbe Füllung verwendet er auch für die Tintenfische und backt schließlich alles im Ofen in einer Tomatensoße.
(4): Mekka: Der heimliche Pilger
Mekka ist eine der meistbesuchten Städte der Welt: Millionen Pilger strömen dorthin. Nichtmuslimen ist der Zugang allerdings verboten. Im 19. Jahrhundert reiste ein englischer Abenteurer über die benachbarte Hafenstadt Dschidda ein und beschloss, diesem Verbot zu trotzen …
„Kein so guter Entwurf“, meint Le Corbusier, der große Architekt, als er 1911 in Neapel ankommt. Der 23-Jährige ist damals noch Charles-Edouard Jeanneret-Gris, ein Künstlerlehrling auf Studienreise durch Ost- und Südeuropa. Seine letzte Station ist Italien, wo er zuerst Neapel erkundet. Das erweist sich trotz des schlechten Entwurfs als gute Idee: Die jahrtausendealte Stadt wirkt wie ein Katalysator auf den jungen Mann, der sich gerade auf dem Weg in die Moderne befindet.
(2): Wales und seine Bergarbeiterchöre
In Wales muss man nicht immer verstehen, was man hört. Die traditionellen Männerchöre vermitteln die Geschichte und den Geist der Waliser. Während der industriellen Revolution war Wales ein großes Zentrum des britischen Kohlebergbaus. Diese Geschichte und das Schicksal zahlreicher Generationen von Bergleuten werden über die Chöre lebendig gehalten.
(3): Korsika: Christophes gefüllte Zwiebeln und Tintenfische
In Furiani kann Christophe seine Zwiebeln direkt vom Feld holen. Er füllt sie mit Wurstbrät, fein gehacktem Gemüse und in Milch eingeweichtem Brot. Dieselbe Füllung verwendet er auch für die Tintenfische und backt schließlich alles im Ofen in einer Tomatensoße.
(4): Mekka: Der heimliche Pilger
Mekka ist eine der meistbesuchten Städte der Welt: Millionen Pilger strömen dorthin. Nichtmuslimen ist der Zugang allerdings verboten. Im 19. Jahrhundert reiste ein englischer Abenteurer über die benachbarte Hafenstadt Dschidda ein und beschloss, diesem Verbot zu trotzen …
Regie
Fabrice Michelin
Land
Frankreich
Jahr
2023
Herkunft
ARTE F