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Fotoshooting DDR - Bilder zwischen Propaganda und AlltagStadt Land KunstMadrid / Wien / Libanon
46 Min.
Verfügbar bis zum 01/01/2025
- Synchronisation
Linda Lorin lädt auf eine Reise an besondere Orte ein, die sich durch ihr künstlerisches, kulturelles oder landschaftliches Erbe auszeichnen. In dieser Folge: Madrid: Eine Dreiecksbeziehung mit Perez Galdós/ Wien: Geerntet, gekeltert und getrunken/ Korsika: Francescas hartgekochte Eier mit Tomate und Pancetta/ Eine freche Abenteurerin im Libanon
(1): Madrid: Eine Dreiecksbeziehung mit Benito Pérez Galdós
Benito Pérez Galdós ist der wahrscheinlich ikonischste Chronist des Madrider Lebens Ende des 19. Jahrhunderts. Seine detaillierten Beschreibungen der Arbeiterviertel, der dekadenten Bourgeoisie und der prekären Lage der Frauen machen ihn zu einem Klassiker der spanischen Literatur. Als Kind seiner Zeit gelingt ihm eine feine und kompromisslose Analyse der sozialen Mechanismen, die bis heute aktuell ist und dabei hilft, die Moderne zu verstehen.
(2): Wien: Geerntet, gekeltert und getrunken
Mit Hunderten Hektar Weinbergen im Stadtgebiet ist Wien, einst Hauptstadt der Donaumonarchie, die größte Weinmetropole der Welt. Seit Jahrhunderten bewirtschaften die Wiener mit Begeisterung die Hügel entlang der Donau. Dass sie ihre Weinberge so sehr lieben, liegt nicht nur daran, dass sie ihnen zu Reichtum verholfen haben – als Gegengewicht zum herausgeputzten Stadtzentrum mit seinen monumentalen Gebäuden haben sich die Weinberge und ihre Heurigenlokale zu wahren Sehnsuchtsorten entwickelt.
(3): Korsika: Francescas hartgekochte Eier mit Tomate und Pancetta
In Moïta kocht Francesca ein Rezept nach, das vor ihr nicht nur ihre Mutter und ihre Großmutter, sondern gewiss auch viele Generationen zuvor zubereitet haben. In einer Pfanne brät sie Pancetta mit Zwiebeln, verschiedenen Gartenkräutern und Tomaten an. Nachdem die Soße ordentlich geköchelt hat, gibt sie hartgekochte Eier hinein.
(4): Eine freche Abenteurerin im Libanon
Gestern noch Palast der Emire, heute Sommerresidenz der libanesischen Präsidenten: Der Palast Beit ed-Din fasziniert bis heute mit seiner unwirklichen Schönheit. Im 18. Jahrhundert beherbergte er eine junge englische Abenteurerin, die fest entschlossen war, das zu tun, was ihr gefällt ...
Benito Pérez Galdós ist der wahrscheinlich ikonischste Chronist des Madrider Lebens Ende des 19. Jahrhunderts. Seine detaillierten Beschreibungen der Arbeiterviertel, der dekadenten Bourgeoisie und der prekären Lage der Frauen machen ihn zu einem Klassiker der spanischen Literatur. Als Kind seiner Zeit gelingt ihm eine feine und kompromisslose Analyse der sozialen Mechanismen, die bis heute aktuell ist und dabei hilft, die Moderne zu verstehen.
(2): Wien: Geerntet, gekeltert und getrunken
Mit Hunderten Hektar Weinbergen im Stadtgebiet ist Wien, einst Hauptstadt der Donaumonarchie, die größte Weinmetropole der Welt. Seit Jahrhunderten bewirtschaften die Wiener mit Begeisterung die Hügel entlang der Donau. Dass sie ihre Weinberge so sehr lieben, liegt nicht nur daran, dass sie ihnen zu Reichtum verholfen haben – als Gegengewicht zum herausgeputzten Stadtzentrum mit seinen monumentalen Gebäuden haben sich die Weinberge und ihre Heurigenlokale zu wahren Sehnsuchtsorten entwickelt.
(3): Korsika: Francescas hartgekochte Eier mit Tomate und Pancetta
In Moïta kocht Francesca ein Rezept nach, das vor ihr nicht nur ihre Mutter und ihre Großmutter, sondern gewiss auch viele Generationen zuvor zubereitet haben. In einer Pfanne brät sie Pancetta mit Zwiebeln, verschiedenen Gartenkräutern und Tomaten an. Nachdem die Soße ordentlich geköchelt hat, gibt sie hartgekochte Eier hinein.
(4): Eine freche Abenteurerin im Libanon
Gestern noch Palast der Emire, heute Sommerresidenz der libanesischen Präsidenten: Der Palast Beit ed-Din fasziniert bis heute mit seiner unwirklichen Schönheit. Im 18. Jahrhundert beherbergte er eine junge englische Abenteurerin, die fest entschlossen war, das zu tun, was ihr gefällt ...
Regie
Fabrice Michelin
Land
Frankreich
Jahr
2023
Herkunft
ARTE F